Desktop Metal verfehlt Umsatzerwartungen im dritten Quartal 2023

Der US-amerikanische 3D-Druckerhersteller Desktop Metal hat für das dritte Quartal schwächere Zahlen vorgelegt als erwartet. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Laut Unternehmenschef Ric Fulop gab es aber auch positive Entwicklungen.

Wie Desktop Metal mitteilte, sank der Umsatz im dritten Quartal auf 42,8 Millionen Dollar nach 47,1 Millionen Dollar vor einem Jahr. Als Gründe nennt das Unternehmen weniger Verkäufe sowie eine Konzentration auf Produkte mit höherer Marge. Der Nettoverlust betrug 46,4 Millionen Dollar.

Dennoch sieht Fulop deutliche Fortschritte. So habe man die angekündigten Kosteneinsparungen früher erreicht als geplant. Bei der Bruttomarge und auch beim operativen Cashflow habe es Verbesserungen gegeben. Desktop Metal rechnet jetzt damit, im vierten Quartal auf EBITDA-Basis die Gewinnschwelle zu erreichen.

Für das Gesamtjahr korrigierte Desktop Metal den Umsatzausblick auf 187 bis 207 Millionen Dollar nach zuvor 260 bis 300 Millionen. Beim operativen Ergebnis erwartet man einen Verlust zwischen 70 und 50 Millionen Dollar. Trotz der schwächeren Zahlen bleibe man zuversichtlich, so Firmenlenker Fulop.