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Erst kürzlich wurde bekannt, dass der US-amerikanische Filamenthersteller 3D-Fuel ein Teil des Herstellers Nexa3D wird. Jetzt ist 3D-Fuel wieder unabhängig. Das Unternehmen will sich nun verstärkt auf den wachsenden Markt für Desktop-3D-Drucker konzentrieren und seine Produktion in den USA ausbauen.
3D-Fuel plant, sein Angebot an FDM-Materialien für den Desktop-Bereich zu erweitern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bestseller Standard PLA+, Tough Pro PLA+ und Pro PCTG, die in bis zu 40 Farben erhältlich sind. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen Filamenten für die neue Generation schneller und zuverlässiger 3D-Drucker von Herstellern wie Bambu Lab, Creality3D, Prusa und Elegoo.
John Schneider, CEO und Gründer von 3D-Fuel, betont die Bedeutung der Kundenorientierung: “Wir wollen sicherstellen, dass wir unseren langjährigen Kunden das bieten, was sie benötigen, mit einem erneuerten Fokus auf Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenservice.” Gleichzeitig sieht Schneider Potenzial bei Neueinsteigern in den 3D-Druck, die nach zuverlässigen, in den USA hergestellten Materialien suchen.
Die Rückkehr zur Unabhängigkeit soll es 3D-Fuel ermöglichen, flexibler auf Marktanforderungen zu reagieren. Das Unternehmen will sich dabei sowohl an Hobbyisten als auch an professionelle Anwender mit großen Druckfarmen richten.
Die Neuausrichtung von 3D-Fuel spiegelt den Trend zu lokalerer Produktion und stärkerer Kundenorientierung in der 3D-Druck-Branche wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf die Produktpalette und die Marktposition des Unternehmens auswirken wird.
