Home Industrie Prodways stellt Verkauf von 3D-Druckern für Schmuckherstellung ein

Prodways stellt Verkauf von 3D-Druckern für Schmuckherstellung ein

Der französische 3D-Drucker-Hersteller Prodways hat angekündigt, sich aus dem Markt für 3D-Drucker zur Herstellung von Schmuck zurückzuziehen. Betroffen sind die Modelle der Solidscape-Produktlinie, die speziell für den Druck von Wachsmodellen und Harzformen für die Schmuckindustrie konzipiert sind.

Als Grund nennt Prodways die schwache Umsatzentwicklung im Jahr 2023, die zu erheblichen operativen Verlusten geführt habe. Stattdessen wolle man sich auf leistungsstarke, industrielle 3D-Drucker konzentrieren, die laut Unternehmen deutlich profitabler seien.

Ziel der strategischen Neuausrichtung sei es, die Ertragskraft zu steigern und die Wettbewerbsposition auf dem 3D-Druck-Markt zu stärken. Der Ausstieg aus dem Schmuckdruck-Geschäft soll bis Ende 2024 vollzogen sein und zunächst Sonderabschreibungen in Höhe von 15 Millionen Euro nach sich ziehen.

Mit der eigenen MovingLight Serie verfüge Prodways laut eigener Aussage bereits über zukunftsträchtige DLP-3D-Drucker für anspruchsvolle industrielle Anwendungen im Automobil-, Luftfahrt- und Medizinbereich. Diese zeichneten sich durch Präzision, Geschwindigkeit und Flexibilität aus, so das Unternehmen.

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