Stratasys verzeichnet Umsatzrückgang im ersten Quartal

Der 3D-Drucker-Hersteller Stratasys hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2023 bekannt gegeben. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 149,4 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 2,6% gegenüber dem ersten Quartal 2022 entspricht, bereinigt um Währungseffekte und Veräußerungen. Das GAAP-Nettoergebnis lag bei einem Verlust von 22,2 Millionen US-Dollar oder 0,33 US-Dollar je verwässerter Aktie, das Non-GAAP-Nettoergebnis betrug 1,1 Millionen US-Dollar oder 0,02 US-Dollar je verwässerter Aktie.

Es ist das siebte aufeinanderfolgende Quartal mit bereinigter Profitabilität für das Unternehmen, und Stratasys hat sowohl seine Umsatzprognose für 2023 erhöht als auch die Prognose für den operativen Cashflow bekräftigt. Das Unternehmen führte auch mittelfristige Erwartungen ein. Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2023 wird zwischen 630 Millionen und 670 Millionen US-Dollar erwartet.

Dr. Yoav Zeif, CEO von Stratasys, kommentierte die Ergebnisse und betonte das Wachstum des Unternehmens und seine kontinuierliche Rentabilität, trotz der anhaltenden Einschränkungen in den Kapitalbudgets der Kunden. Das Unternehmen erwartet signifikante Wachstumsimpulse durch neue Angebote im Dentalbereich und die kürzlich abgeschlossene Übernahme von Covestros Geschäft für Additive Fertigung.

Die mittelfristige Finanzprognose des Unternehmens sieht für 2024 eine Bruttomarge von über 50% und einen positiven freien Cashflow vor. Bis 2026 sollen die Umsätze auf über 1 Milliarde US-Dollar steigen, wobei die bereinigte EBITDA-Marge über 15% liegen soll.