Der israelische 3D-Druck-Anbieter Tritone Technologies wird auf der Fachmesse Formnext 2023 ein breites Portfolio an Metall- und Keramik-3D-Drucklösungen vorstellen. Im Fokus stehen die MoldJet-Systeme Dominant und Dim, mit denen sich metallische und keramische Bauteile industriell fertigen lassen.
Laut Tritone eignet sich die MoldJet-Technologie für den 3D-Druck einer Vielzahl von Materialien wie Kupfer, verschiedene Stahlsorten, Titan, Werkzeugstähle, Hochtemperaturlegierungen und Keramiken. Die Anwendungsfelder reichen von der Automobil- und Luftfahrtindustrie über Medizintechnik bis hin zur Unterhaltungselektronik.
Ein Live-Druck demonstriere die Vorzüge des MoldJet-Verfahrens, so Tritone in der Ankündigung. Dazu zählten der pulverfreie und berührungslose Prozess, die hohe Robustheit der Grünlinge sowie ein sicheres Produktionsumfeld. Gemeinsam mit dem Softwarehersteller Ansys werde zudem ein Vortrag über die simulationsgestützte Vorhersage von Verzug und Eigenspannungen in MoldJet-Teilen gehalten.
Laut dem Unternehmen unterstreiche die Teilnahme an der Formnext das kontinuierliche Wachstum von Tritone auf dem europäischen Markt. Tritone wurde 2017 gegründet und wird von einem erfahrenen Expertenteam geleitet. Eine Finanzierung durch den Risikokapitalgeber Fortissimo soll das weitere Wachstum absichern.