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3D Systems gab bekannt, dass die Food and Drug Administration (FDA) die 510(k)-Freigabe für die TOTAL ANKLE Guides erteilt hat, die mit der SALTO TALARIS Total Ankle Prothese und dem CADENCE Total Ankle System von Smith+Nephew verwendet werden können.
Ben Johnson, Vice President, Portfolio & Regulatory bei 3D Systems, kommentierte: „Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung haben unsere Lösungen mehr als 175.000 patientenbezogene Fälle mit dem Ziel unterstützt, die chirurgischen Ergebnisse und das Gesamterlebnis der Patienten zu verbessern. Unser VSP-Workflow für die chirurgische Planung, der das Fachwissen unserer biomedizinischen Ingenieure, unsere selektive Lasersintertechnologie und unsere DuraForm ProX PA-Materialien umfasst, ist ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt und trug maßgeblich zum Erfolg dieses Programms innerhalb eines kurzen Zeitraums bei.“
Durch die Partnerschaft von 3D Systems und Smith+Nephew, einem globalen Unternehmen für Medizintechnik, wurde eine innovative Lösung entwickelt, die es Chirurg*innen ermöglicht, die Knochen von Schienbein und Sprungbein gezielt auf den Einsatz der Prothesen vorzubereiten. Diese Entwicklung basiert auf der VSP-Planungstechnologie von 3D Systems, welche digitale Workflows mit einem breiten Spektrum an additiven Fertigungslösungen kombiniert.
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit 3D Systems und die Vorstellung unserer neuen TOTAL ANKLE Patient-Matched Guides für den totalen Knöchelersatz – ein Durchbruch, der dazu beiträgt, die Art und Weise zu verändern, wie medizinisches Fachpersonal chirurgische Präzision und verbesserte Patientenergebnisse anstrebt“, sagte Mark McMahan, Vice President of Marketing, Global Orthopaedics bei Smith+Nephew. „Dieses fortschrittliche System ist so konzipiert, dass es eine beispiellose Effizienz und Genauigkeit bietet und letztlich die Gesamterfahrung sowohl für Chirurgen als auch für Patienten verbessert.“
Ein entscheidender Vorteil dieser patientenspezifischen Guides liegt in der Reduktion der Schritte während der Operation sowie in der Verkürzung der Operationszeit. Außerdem kann die Strahlenbelastung durch Röntgenaufnahmen während des Eingriffs verringert werden. Dies könnte nicht nur die Effizienz im Operationssaal steigern, sondern auch die Belastung für Patient*innen reduzieren.
„3D Systems ist ein anerkannter Marktführer bei der Unterstützung der Medizintechnikindustrie und der Chirurgengemeinschaft durch die frühe Einführung von kraniomaxillofazialen Verfahren“, sagte Gautam Gupta, Ph.D., General Manager und Senior Vice President, Medical Devices, 3D Systems. „In den letzten Jahren haben wir unsere VSP-Workflows für die chirurgische Planung weiter genutzt, um auch andere personalisierte orthopädische Gesamtgelenkanwendungen wie Schultern und Knöchel zu entwickeln. Durch unsere Zusammenarbeit mit einem Branchenführer wie Smith+Nephew haben wir unser kollektives Fachwissen in der Orthopädie genutzt, um eine End-to-End-Lösung für den totalen Knöchelersatz zu entwickeln, die Chirurgen hilft, Operationen effizienter durchzuführen. Dies ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, wie unser personalisiertes Orthopädiegeschäft weiter wächst.“
Die VSP-Technologie von 3D Systems, ursprünglich für Eingriffe im Bereich der Schädel- und Gesichtschirurgie entwickelt, wird nun auf weitere Gelenkprothesenanwendungen ausgeweitet. Dies unterstreicht den wachsenden Einfluss des 3D-Drucks in der Orthopädie.
