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Vor wenigen Wochen haben koreanische Forscher in einem Paper die Möglichkeit zur Erstellung von 3D-Objekten im Nanobereich vorgestellt.
3D-Druck-Technologien werden heute schon häufig bei der Erstellung von Prototypen oder bei der Proudktion von niedrigen Stückzahlen angewendet. Ebenfalls gibt es auch immer einen größeren Markt in der Medizin (z.B.: Implantate). Die Vorteile liegen auf der Hand. Man kann die Produkte leichter anpassen und kostengünstig erstellen.
Die Wissenschaft entdeckt ebenfalls immer weitere Bereich in denen man 3D-Druck-Technologien anwenden kann. So auch koreanischen Forscher von der Seoul National University. unter der Leitung von Ho-Young Kim wurde eine Arbeit veröffentlicht in der gezeigt wird wie man 3D-Druck-Technologien für den Nanobereich einsetzen kann. So war es möglich freistehende Wände im Nanobereich zu errichten.
Grundsätzlich ähnelt das Verfahren dem Additive Manufacturing bei größeren Objekten. Im Nanobereich erfordert dies jedoch spezielle Methoden. Hierbei werden mit elektrogesponnenen Nanofasern freistehende Nanowände fabriziert. Laut Kim ist dieses Verfahren einfacher und somit wirtschaftlicher als bisherige Nanofertigungstechniken. Die komplette Studie kann online betrachtet werden.
(c) Picture: Seoul National University
