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Laut einer Fallstudie des chinesischen 3D-Drucker-Herstellers BLT konnte das Unternehmen China National Petroleum Corporation (CNPC) durch den Einsatz von 3D-Druck die Fertigung von Sensoren für die Ölbohrlochvermessung deutlich verbessern.
Insbesondere die unregelmäßig geformten Gesteinsdichtesensoren waren mit konventionellen Verfahren schwierig und zeitaufwendig herzustellen. Mit selektivem Laserschmelzen von BLT konnte die Fertigungsdauer um 60% reduziert werden, die Kosten sanken um 20%.
Laut CNPC erhöht der 3D-Druck außerdem die Produktionskapazität um 60-70%. Die Oberflächenhärte der Sensoren nahm um 5-6% zu. Möglich wurde dies durch zwei 3D-Drucker von BLT, die auch große und komplexe Bauteile drucken können.
Neben der Effizienzsteigerung half BLT auch bei Schulungen der Mitarbeiter und der Bauteilentwicklung. Laut CNPC war das Projekt insgesamt ein großer Erfolg. Es zeigt, wie 3D-Druck die Fertigung in der Öl- und Gasindustrie verbessern kann. Neue Designs werden möglich, die Prozesse flexibler und die Wertschöpfung findet lokaler statt.
