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Audi optimiert Postprocessing mit Systemen von Solukon

Das Metall-3D-Druck-Zentrum in Ingolstadt ist derzeit interner Vorreiter für die additiven Fertigungsverfahren bei Audi. Das innovative Team legt größten Wert auf die Optimierung aller Prozessabschnitte von der Datenvorbereitung bis zur Nachbearbeitung der Bauteiloberflächen.
Damit steigert das Team die Produktivität enorm und setzt einen neuen Maßstab in der Automobilbranche.

Seit Anfang des Jahres hat Audi das Fertigungszentrum um drei Reinigungssysteme von Solukon erweitert. Das Herzstück ist dabei die Reinigungskabine SFM-AT800 mit der bis zu 300 kg schwere Bauteile vollautomatisch gereinigt werden und frei werdendes Restpulver zur Wiederverwendung gesammelt wird.

Solukon SFM-AT800 bei FKM Sintertechnik GmbH

Im Reinigungsprogramm der SFM-AT800 rotiert ein Schwenkarm den Drehteller samt Bauteile unter einstellbarer Schwingungsanregung um zwei räumliche Achsen, so dass auch komplexe Hohlräume und Stützstrukturen von ungebundenem Baumaterial befreit werden.

Die automatisierte Reinigung der Bauteile ermöglicht eine Zeiteinsparung von bis zu 75%. Zusätzlich zur automatisierten Reinigung können die Bauteile auch manuell abgesaugt oder abgeblasen werden. Das frei werdende Partikelmaterial wird zur Wiederaufbereitung in spezielle Gebinde ausgeschleust.

Die Beladung mit bis zu 500x500x500 mm³ großen Bauteilen erfolgt über ein automatisch öffnendes Dach. Die dichte Prozesskammer wird entstaubt und erfüllt zusammen mit einer intelligenten Prozessüberwachung höchste Sicherheitsansprüche.
Auf Wunsch kann die Prozesskammer mit einer sicherheitsüberwachten Schutzgas-Inertisierung erweitert werden, so dass auch reaktive Materialien wie Aluminium oder Titan gereinigt werden können.

Nach dem Reinigungsvorgang werden die Bauteile in Solukon-Glasperlstrahlkabinen veredelt. Die Glasperlstrahlkabinen wurden für die speziellen Anforderungen von Audi konzipiert und ermöglichen z.B. eine Beladung über ein automatisch öffnendes Dach.

Solukon blickt auf eine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von additiven Fertigungssystemen zurück und bietet nun ein komplettes Programm von Peripheriegeräten. Die Anlagen erfüllen höchste Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit und sind auch für eine sichere Verarbeitung schwieriger Materialien wie Titan- und Aluminiumpulver zugelassen.

Solukon entwickelt und liefert  Systeme sowohl an namhafte Anwender als auch an führende Hersteller von 3D-Drucksystemen im Metall- und Kunststoffbereich.

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