Home Anwendungen HENNgineered setzt bei Medizintechnikbauteile auch auf 3D-Druck

HENNgineered setzt bei Medizintechnikbauteile auch auf 3D-Druck

Eine breite Palette an Fertigungstechnologien und Materialien ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen – dafür steht HENNgineered, wie ein Beispiel aus der Medizintechnik zeigt. Für die Realisierung eines akkubetriebenen Impfgerätes für Ferkel suchte die Henke-Sass Wolf GmbH vor einiger Zeit einen kompetenten Systemlieferanten und entschied sich für die Firma VMR, heute HENNgineered. Diese unterstützte das Projekt EPIG von der finalen Konstruktion über erste Prototypen bis hin zur Serienproduktion.

EPIG ist ein einfach zu bedienendes, mobiles Handgerät für die schonende, schmerzfreie Injektion von Medikamenten und war eines der ersten akkubetriebenen Geräte dieser Art, lange Zeit einzigartig in der Branche. Ebenso innovativ war der Einsatz 3D-gedruckter Bauteile für das Impfgerät. Der 3D-Druck in Metall und Kunststoff gehört zu den Kernkompetenzen im Leistungsspektrum von HENNgineered.

In dem mobilen Impfgerät vereinen sich viele weitere Kompetenzen von HENNgineered. Mit der Fertigung des Gehäuses aus Kunststoffspritzguss, dem Innenteil aus 3D-gedrucktem Metall und dem begleitenden Engineering erwies sich HENNgineered als idealer Industrialisierungspartner, der alles unter einem Dach bietet. Hinzu kamen noch die Montage und Auslieferung der Veterinär-Medizintechnikbaugruppe mit vierstelligen Stückzahlen in Serie ab 2021.

Das ganze Leistungsspektrum von HENNgineered in einem Gerät

Die Mönchweiler begannen zunächst mit der kompletten spritzgusstechnischen Auslegung für das Gehäuse des EPIGs und entwickelten auch die vorgegebene Designstruktur bis zur Produktionsreife. Neben der Materialberatung und -findung stellte das Team die Zertifizierung der eingesetzten Materialien sicher. Nach insgesamt vier Monaten konnten die ersten Kunststoffspritzgussteile hergestellt werden. Das Innenleben des EPIGs ist hingegen eine Kombination aus 3D-Metalldruck und einem Fräsbauteil, die extern miteinander verschweißt werden. „Die größte Herausforderung war es, die additive Fertigung, Zerspanung und den Schweißprozess so zu kombinieren, dass alles passt und der Kunde zufrieden ist“, fasst Standortleiter Tobias Hauser zusammen.

Das Ergebnis dieser integrativen Produktentwicklung sind schließlich in der Serie reproduzierbare und prozesssichere Ergebnisse, die Industriepartner ebenso wie Kunden überzeugen. Ob kompetentes Engineering, gemeinsame Abstimmungen oder Feedback – HENNgineered bietet seinen Kunden Unterstützung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und alles aus einer Hand.

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