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Kostenlose 3D-Druck-Erweiterungen verbessern IKEA-Produkte

Die Non-Profit-Organisation Enable 3D und das Designstudio Uppgradera haben gemeinsam eine Reihe neuer 3D-Druck-Modelle veröffentlicht, die den Gebrauch von IKEA-Produkten vereinfachen sollen. Die sogenannten “IKEA-Hacks” sind kostenlos zum Download verfügbar und lassen sich zu Hause drucken.

Laut Enable 3D und Uppgradera gibt es bei vielen IKEA-Produkten trotz weltweit einheitlichem Design Nutzungsprobleme. Hier setzen die 3D-gedruckten Erweiterungen an, um Alltagsgegenstände inklusiver und praktischer zu machen. Enable 3D hat sich auf die Entwicklung von Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen spezialisiert.

Die aktuellen IKEA-Hacks stammen vom Designer Adam Miklósi und umfassen Produkte wie Käsereibe, Getränkehalter oder Kleiderständer. So sorgt beispielsweise eine Aufsatzleiste beim Käsereiben dafür, dass geriebener Käse nicht daneben fällt. Ein spezieller Getränkehalter verhindert, dass Gläser beim Transport auf einem Tablett verrutschen.

Laut Enable 3D und Uppgradera zeigen die Hacks, wie Verbraucher bestehende Produkte durch 3D-Druck aufwerten können. Durch die kostenlose Bereitstellung sollen die Modelle weltweit Menschen mit Einschränkungen den Alltag erleichtern.

Enable 3D will mit der Veröffentlichung demonstrieren, wie 3D-Druck genutzt werden kann, um Inklusion und Barrierefreiheit zu fördern. Auch kleine Anpassungen können für viele Menschen den Unterschied machen und die Nutzung von Alltagsgegenständen ermöglichen.

Die IKEA-Hacks sind laut Enable 3D ein Paradebeispiel, wie 3D-Druck eingesetzt werden kann, um vorhandene Produkte inklusiver zu gestalten. Durch die weltweite Verfügbarkeit und Einheitlichkeit eignen sich IKEA-Produkte besonders für solche Erweiterungen. Sie können unkompliziert von Privatpersonen mit einem 3D-Drucker realisiert werden.

Für Enable 3D zeigen die Hacks das Potenzial von 3D-Druck, um auf spezielle Bedürfnisse einzugehen und massgeschneiderte Lösungen anzubieten. Statt völlig neuer Produkte können durch kleine Erweiterungen vorhandene Objekte barriereärmer gestaltet werden. Dieser Ansatz soll laut Enable 3D Schule machen und weitere Unternehmen sowie Privatpersonen zu inklusiven Designs inspirieren.

Die STL-Dateien für die IKEA-Hacks stehen kostenlos auf der Website von Enable 3D zum Download bereit. Benötigt werden lediglich ein 3D-Drucker sowie die entsprechenden originalen IKEA-Produkte.

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