YouTuber macht AirPods-Ladecase mithilfe von 3D-Druck reparaturfreundlich

In einer Zeit, in der die meisten Elektronikgeräte nicht mit Reparaturfreundlichkeit im Sinn entworfen werden, hat der YouTuber Ken Pillonel mit seinem Kanal “Exploring the Simulation” die Initiative ergriffen, um das zu ändern. In seinem

Ken Pillonel erklärt, dass es in der Vergangenheit üblich war, dass Geräte reparierbar waren und leicht zugänglich waren. Im Gegensatz dazu sind moderne Geräte oft nahtlose Blöcke, deren Innenleben verborgen und deren Reparatur entweder schwierig oder unmöglich ist. Der YouTuber weigert sich jedoch, diesen Geist der Reparaturfähigkeit sterben zu lassen und nimmt sich die AirPods als Beispiel für eine mögliche Verbesserung vor.

Er beginnt mit der Modellierung jedes Teils der AirPod-Cases, um sie dann zu optimieren und die Ergebnisse mit seiner Community zu teilen. Dabei stößt er auf einige Herausforderungen, insbesondere bei komplexeren Teilen mit vielen Kurven. Um diese zu bewältigen, nutzt er eine Kombination aus traditionellen Messwerkzeugen und modernen Technologien wie 3D-Scanning und Photogrammetrie. Teile werden mit einem 3D-Drucker von Formlabs gedruckt.

Ken Pillonel zeigt auch, wie er Probleme mit dem ursprünglichen Design, wie die Verwendung von Klebstoff zur Befestigung von Teilen, löst. Er ersetzt den Klebstoff durch Schrauben und Muttern, was nicht nur die Reparaturfähigkeit verbessert, sondern auch dem Design eine industrielle Ästhetik verleiht.

Am Ende des Videos stellt er seine überarbeiteten AirPods vor, die nun vollständig zerlegbar und reparierbar sind sowie einen USB-C-Anschluss haben. Standardmäßig haben die AirPods von Apple nur den proprietären Apple-Lightning-Anschluss. Er bietet die Dateien für seine überarbeiteten Teile kostenlos zum Download an und ermutigt andere, sie zu nutzen und weiter zu verbessern.

Die Details können im Video betrachtet werden: