Home Praxis & Maker So macht man mit Dichtol 3D-gedruckte Teile wasserdicht

So macht man mit Dichtol 3D-gedruckte Teile wasserdicht

Das 3D-Druck-Unternehmen CPSdrone hat nach eigenen Angaben diverse Verfahren getestet, um Unterwassergehäuse für Drohnen wasserdicht zu gestalten. Standardmäßig produzierte FDM-Druckteile weisen trotz dichter Schichtung Mikroporen auf, die bei hohem Druck zu Wassereintritt führen.

Wie Versuche zeigten, dringt Wasser nicht nur durch kleine Risse, sondern sickert durch die Schichten des Kunststoffs hindurch. Zwar ließ sich die Wasserfestigkeit mit Epoxydharz-Imprägnierung deutlich verbessern, doch speziell bei steigendem Druck traten dennoch Probleme auf.

Eine durchschlagende Lösung fand das Team mit dem wasserbasierten Imprägniermittel Dichtol. Dabei handelt es sich um eine Chemikalie, welche die durchgängige Porosität des Druckteils auffüllt und nach dem Trocknen einen wasserfesten Harz-Film hinterlässt.

Erst nach der Dichtol-Behandlung stellten sich optimale Ergebnisse ein, die selbst bei sehr hohem Druck dank minimaler Aufnahme keine Bedenken mehr aufkommen ließen.

Abschließend testete das CPSdrone-Team auch spritzgegossene Kunststoffbauteile aus Hochleistungspolyamid. Diese konnten mit ihren homogenen Eigenschaften ebenso überzeugen, wobei ein leichter Materialnachteil zum 3D-Druck blieb.

Making 3D prints actually waterproof

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