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Desktop-SLA-3D-Drucker: Formlabs präsentiert den Form 4

Mit dem Form 4 bringt Formlabs seine vierte Generation von Desktop-SLA-3D-Druckern auf den Markt. Der neue Drucker soll durch sein speziell entwickeltes Low Force Display (LFD) Druck-System, neue Hochleistungsharze und Automatisierungsfunktionen neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit setzen.

Der Schlüssel zu den gesteigerten Druckraten ist die maskierte Stereolithografie (MSLA). Laut Hersteller sind Druckzeiten zwei- bis fünfmal kürzer als beim Vorgängermodell Form 3+. Kleine Teile lassen sich in Minuten fertigen, während große Losgrößen mit vertikalen Geschwindigkeiten von bis zu 100 mm/h produziert werden können.

„Der Form 4 ist nicht nur für Formlabs und unsere Kundschaft ein riesiger Schritt nach vorne, sondern für die gesamte 3D-Druck-Branche“, so Formlabs’ Geschäftsführer und Mitgründer Max Lobovsky. „Vor mehr als einem Jahrzehnt hat Formlabs die Kategorie des Desktop-SLA-Drucks erschaffen und im 3D-Druck damit einen neuen Standard in Sachen Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Erschwinglichkeit definiert. Basierend auf den Erkenntnissen und Erfahrungen von über 130 000 verkauften SLA-Druckern und über 300 Millionen gedruckten Teilen unserer Anwender*innen haben wir mit dem Form 4 unseren besten SLA-Drucker aller Zeiten entwickelt. Seine Zuverlässigkeit und unvergleichliche Schnelligkeit wird unseren Kunden dazu verhelfen, ihre Produktentwicklung zu revolutionieren.“

Das LFD-System beinhaltet eine spezielle, extrem leistungsstarke Beleuchtungseinheit, eine Ablösetextur im Harztank sowie einen neuartigen, flexiblen Doppelfilmtank. In Kombination mit Temperaturkontrollen, Kraft- und Ablagerungssensoren soll dies die branchenweit höchste Druckzuverlässigkeit ermöglichen.

Dank 50 Mikrometer Pixelgröße, stark kollimiertem Licht und fortgeschrittener Kantenglättung verspricht Formlabs eine exzellente Oberflächenqualität und enge Passungen. Weitere Aspekte wie die schnelle Materialharzwechslung, automatische Nachbearbeitung und Schnellablöseplatten sollen für einen intuitiven Workflow sorgen.

Im Vergleich zum Vorgänger sollen die Einzelteilkosten bis zu 40 Prozent geringer ausfallen. Kostentreiber wie der häufigere Austausch von Verschleißteilen wurden reduziert. So sollen die Harztanks über 75.000 und die Beleuchtungseinheit über 1 Million Schichten halten.

Zusammen mit dem Form 4 führt Formlabs sechs neue Standardharze ein, die den schnelleren Druck ausnutzen. Zudem sind 17 weitere Hochleistungskunstharze zertifiziert, beispielsweise für den Dentaldruck. Mit dem abgeleiteten Modell Form 4B richtet sich Formlabs speziell an Hersteller biokompatible Medizinprodukte.

Der Form 4 ist ab sofort für 4349 Euro, der Form 4B für 6099 Euro erhältlich.

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