Home Forschung & Bildung DARPA erforscht Potenzial der additiven Fertigung für Mikrosysteme

DARPA erforscht Potenzial der additiven Fertigung für Mikrosysteme

Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Etablierung der Materialwissenschaft als Disziplin. Mit dem jüngsten Programm “Additive Manufacturing of Microelectronic systEms” (AMME) strebt die Behörde an, die Herstellung von Mikrosystemen weit über den heutigen Stand der Technik hinauszuführen.

AMME zielt darauf ab, die Mikrosysteme-Fertigung durch technologische Durchbrüche bei der Produktion neuartiger, multimaterialer Mikrosysteme mit enormer Geschwindigkeit, Durchsatz und Auflösung zu verbessern. Dieser additive Fertigungsprozess soll kommerzielle Geräte mit innovativen Zusatztechnologien ausstatten und die Fähigkeit schaffen, schnell auf Missionsanforderungen zu reagieren – ähnlich wie die additive Fertigung den komplexen Prototypenbau transformiert hat. Mit AMME will DARPA grundlegende Grenzen speziell für Mikrosysteme überwinden.

“AMME basiert auf neuen Erkenntnissen aus der selektiven Materialsynthese und der volumetrischen additiven Fertigung, die eine neue Klasse von Mikrosystemen ermöglichen würden”, erklärt Michael Sangillo, AMME-Programmmanager. “Wir wollen die durch herkömmliche Fertigungswerkzeuge auferlegten Designregeln aufheben und neuartige Mikrosysteme demonstrieren, die neue Möglichkeiten für die nationale Sicherheit und aufkommende Anwendungen schaffen.”

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