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Der 3D-Druck-Spezialist Freemelt stärkt seine Präsenz in Deutschland durch einen Auftrag für ein Freemelt ONE System von der Bergischen Universität Wuppertal. Der Auftrag umfasst ProHeat und wird für die Forschung an elektromagnetischen Materialien eingesetzt. Die Anlage wird noch im Jahr 2022 ausgeliefert.
Die patentierte Technologie von Freemelt soll laut Hersteller den 3D-Druck auf ein neues Niveau heben und ermöglicht es, Produkte kostengünstiger und in neuen Materialien zu drucken. Der Freemelt ONE 3D-Drucker ist für die Materialforschung optimiert, mit dem Ziel, neue Materialien und Produkte schneller in die industrielle Anwendung zu bringen.
“Für uns war es entscheidend, dass der Freemelt ONE ein kleines, leistungsfähiges System mit großem Potenzial für die Materialforschung ist, das konsequent auf Open Source basiert. Das gibt uns die Flexibilität und Freiheit, die wir uns für kreative Forschung wünschen”, so Prof. Dr. habil. Bilal Gökce und Dr.-Ing. Silja-Katharina Rittinghaus.
Das Freemelt ONE System ist mit der neuen ProHeat Technologie ausgestattet, die den 3D-Druck in neuen und fortschrittlichen Materialien auf kontrollierte Weise, auch bei erhöhten Temperaturen, ermöglicht.
“Der Auftrag zeigt die Stärke unserer Open-Source-Strategie im Bereich der Materialforschungssysteme und schafft bessere Voraussetzungen für zukünftige industrielle Anwendungen. Der Auftrag unterstreicht auch die Vielseitigkeit unserer Systeme, die zum Beispiel mit unserer ProHeat-Technologie eine robuste und effiziente Herstellung von Materialien ermöglichen, die heute nur schwer oder gar nicht gedruckt werden können”, sagt Daniel Gidlund, CEO von Freemelt.
“Dies ist das zweite Freemelt ONE System im deutschen Ruhrgebiet. Die Wissenschaftler der Wuppertaler Universität setzen auf eine Kombination aus Materialwissenschaft, Fertigungstechnik und technischer Chemie, eine perfekte Kombination für unsere 3D-Drucker”, sagt Peter Jain, Chief Sales Officer bei Freemelt.
