Home Forschung & Bildung Holdson und die University of Birmingham erforschen Refraktärmetalle und Nitinol im 3D-Druck

Holdson und die University of Birmingham erforschen Refraktärmetalle und Nitinol im 3D-Druck

Holdson und die University of Birmingham haben sich zusammengetan, um zu erforschen, wie eine Reihe von Materialtypen 3D-gedruckt und für den Einsatz in verschiedenen Anwendungen nachbearbeitet werden.

Neil Dickinson, Chief Technology Officer von Holdson, äußerte sich begeistert über die Partnerschaft: “Diese Zusammenarbeit entspricht dem Engagement von Holdson, die Grenzen der Innovation in der Fertigung zu erweitern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Experten der University of Birmingham, um unser gemeinsames Know-how bei der Erforschung neuer Entwicklungen im Bereich AM zu nutzen.”

Die Universität Birmingham hat bereits erfolgreich Projekte durchgeführt, die zur Herstellung von Musterbauteilen aus Nitinol und verschiedenen hochschmelzenden Metallen geführt haben. Jetzt haben sie sich mit Holdson zusammengetan, um ihr Verständnis von Oberflächenbehandlungen weiter zu vertiefen. Dabei wird untersucht, welche Auswirkungen diese auf die strukturellen Eigenschaften von additiv gefertigten Komponenten haben.

Die Universität Birmingham, bekannt für ihre Beiträge zur Verarbeitung von Hochleistungsmaterialien, bringt umfangreiches Wissen in das Projekt ein.

Prof. Moataz Attallah, Direktor des Advanced Materials & Processing Laboratory (AMPLab), kommentierte: “Unsere Erfahrung mit Legierungen, gepaart mit Holdsons breitem und tiefem Wissen in der Nachbearbeitung, versetzt uns in die perfekte Position, um das volle Potenzial von AM bei hochwertigen Metallen und Legierungen zu erschließen. Insbesondere Nitinol stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, da diese Formgedächtnislegierung viele potenzielle neue Entwicklungen, vor allem im medizinischen Bereich, ermöglichen könnte. Wir werden auch weitere Möglichkeiten für die Nachbearbeitung von Refraktärmetallen für den Einsatz in den Bereichen Raumfahrt und Kernfusion ins Auge fassen. Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die diese Zusammenarbeit bietet.”

Die Partnerschaft zielt darauf ab, Holdsons branchenführende Technologie der elektrochemischen Politur mit der Forschungskompetenz der Universität zu vereinen, um Fortschritte in industriellen und klinischen Anwendungen voranzutreiben. Holdson und die Universität Birmingham werden gemeinsam tiefgreifende Forschungsarbeiten durchführen, um die Feinheiten des Druckens und der Nachbearbeitung einer Reihe von hochschmelzenden Metallen zu erkunden.

Neil Dickinson betonte weiter: “In einer Zeit, in der die Fertigung einen raschen Wandel erlebt, sind Partnerschaften wie diese von entscheidender Bedeutung. Wir glauben, dass unsere Zusammenarbeit mit der Universität Birmingham nicht nur AM-Prozesse neu definieren wird, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur breiteren Landschaft der modernen Fertigung leisten wird. Wir freuen uns darauf, weitere Ergebnisse aus dieser Zusammenarbeit mit einem so renommierten akademischen Team bekannt zu geben.”

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