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Universität Stuttgart untersucht Beton für 3D-Druck

Das Institut für Computergestütztes Design der Universität Stuttgart untersucht derzeit wie verstärkter Beton für 3D-Druck eingesetzt werden kann. Ziel des ReCrete Projekts ist es die Designmöglichkeiten für additive Fertigung mit Beton zu erweitern.

Zusammen arbeiten Hosna Shayani, Marie Razzhivina und Jacob Zindroski vom Institut für Computergestütztes Design der Universität Stuttgart gerade an dem Projekt ReCrete. Im Zuge der Forschung für das Projekt haben sie das Paper Fabrication strategies for precise application of reinforcement in 3D-printed concrete veröffentlicht. Darin geht es darum wie man verstärkten Beton für 3D-Druck am Besten einsetzen kann:

Concrete 3D printing is the answer to the materials advancement for future applications. What we seek in this research is to expand the design space of 3D printed concrete (3DCP) through tailored reinforcement. This would begin to bridge the initial design process closer to its ultimate realization.

Ziel der Arbeit bisher war es vor allem zu verstehen wie das Design bisher funktioniert und welche Schwächen es dabei noch gibt. Denn auch bei 3DCP gibt es Probleme, nachdem das eingesetzte Material lange zum aushärten braucht und schon ab einem Winkel von etwa 60 Grad Support benötigt wird. Zudem sind scharfe Kanten problematisch, da sie durch den Druck des Materials selbst ihre Form verlieren können.

Die Forscher untersuchen auch ob man Stahl während dem 3D-Druckvorgang beimischen kann um keinen verstärkten Beton (mit Fasern) oder Bewehrungsstahl mehr einsetzen zu müssen.

The technology is becoming less of a prototyping process and more of a self-sufficient realizing technique.

 

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