3D-Druck-Materialien: BASF Forward AM verzeichnet starkes Wachstum

Das Unternehmen BASF Forward AM, spezialisiert auf 3D-Druck-Lösungen, blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 zurück. Laut einer Pressemitteilung konnte Forward AM seinen Umsatz in diesem Zeitraum um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Besonders dynamisch entwickelte sich das Materialgeschäft, das um 51 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 wuchs. Die Prognosen für die gesamte 3D-Druck-Branche belaufen sich für 2023 auf ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 19 Prozent.

Forward AM sieht einen strategischen Fokus in der Zusammenarbeit mit Partnern, um Kunden einen Mehrwert durch qualitativ hochwertige Materialien, Anwendungen und Prozesse zu bieten. Gemeinsam mit Partnern würden skalierbare Lösungen für bislang unerfüllte Marktanforderungen entwickelt, so das Unternehmen.

Mit über 800 Material/Maschinen-Kombinationen sei Forward AM ein führender unabhängiger Komplettanbieter für 3D-Druck-Werkstoffe und Lösungen. Als unabhängiger Materialanbieter könne man sich ganz auf die Kundenbedürfnisse fokussieren.

Laut CEO Martin Back schaffe die Kombination aus Material, Anwendung und Prozess erst den Kundennutzen. Nur durch Abstimmung dieser Faktoren entstünden skalierbare und zuverlässige Lösungen. Forward AM lege großen Wert auf Nachhaltigkeit. Durch Prozessoptimierung ließen sich Energiekosten senken und die Umweltbilanz verbessern.

Für die zweite Jahreshälfte plane Forward AM, die Einführung von 3D-Druck in weiteren Branchen voranzutreiben. Mit dem branchenübergreifenden Ansatz wolle man Kunden den bestmöglichen Mehrwert bieten. Man habe das Team aufgestockt, um das Wachstum zu skalieren. Ziel sei es, den 3D-Druck als Lösung für die Fertigungsindustrie zu etablieren.