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AddLab, eine Pilotfabrik für 3D-Druck von Metallbauteilen in Eindhoven, bekommt mit K3D-AddFab einen neuen Namen. Ebenso wurde bekannt gegeben, dass die Produktion von Metall 3D-Druck-Teilen für High-Tech-Produkte und den Luftfahrtsektor gesteigert wird.
Das Zentrum wird gemeinsam von vier niederländischen Unternehmen betrieben. Das ist der Präzisionshersteller KMWE, der Mechatronik-Zulieferer NTS-Group, das Metallfertigungsunternehmen Machinefabriek De Valk und der Metall-3D-Druckservice K3D.
Von AddLab zu K3D-AddFab
AddLab wurde 2013 als gemeinsame Forschungs- und Produktionsstätte für den 3D-Metalldruck gegründet. Partner des Projekts war der in Eindhoven ansässige Metall-3D-Druckerhersteller Additive Industries. Ebenso gehörten zu den Partnern KMWE, die NTS-Group, Frencken Europe, Machinefabriek De Valk, FMI, MTA, Philips Innovation Services, die Kaak Group, Brainport Industries, De Lage Landen und SRE.
Im Jahr 2016 wurde aus dem Programm unter der Leitung von KMWE, NTS Group und Machinefabriek De Valk AddFab. Bisherige Partner bauten eigene Einrichtungen auf. So investierte die Kaak Group in zwei eigene MetalFAB1-3D-Drucker von Additive Industries. Der Organisationspartner des Projekts ist nun auch K3D, ein Dienstleister in Sachen Metall 3D-Druck, der mit dem Printing Technology Center in der Nähe von Eindhoven auch einen eigenen Standort hat.
Der 3D-Drucker-Hersteller Additive Industries unterstützt K3D-AddFab mit technischen und wissenschaftlichen Know-how. Ebenfalls wird ein MetalFAB1-System für das Projekt installiert.
Im bisherigen Printing Technology Center von K3D profitieren derzeit schon fünf niederländische Unternehmen von den Möglichkeiten des Metall-3D-Drucks. Bronkhorst, Hersteller von Durchflussmessern und -reglern, Copal, ein Hersteller von Entlade- und Palettiersystemen, Hittech Group, Metallspezialist und Hightech- Systemanbieter, Van Raam, ein Hersteller von Spezialfahrrädern, und Royal Eijkelkamp, ein Boden- und Wasserforschungsunternehmen.
Ziel von 3D-Druck Pilotfabriken
Das Ziel von 3D-Druck Pilotfabriken wie K3D-AddFab ist es die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen in Sachen industrieller additiven Fertigung zu stärken. Ebenso werden in solchen Einrichtungen die Forschung für die additive Fertigung vorangetrieben und weitere Unternehmen können leichter die Technik adaptieren.
