Home Industrie EOS gründet Digital Foam Architects Netzwerk für 3D-gedruckte Schaumstoffanwendungen

EOS gründet Digital Foam Architects Netzwerk für 3D-gedruckte Schaumstoffanwendungen

Der 3D-Drucker-Hersteller EOS hat sein Netzwerk Digital Foam Architects ins Leben gerufen, das die Entwicklung und additive Fertigung von Verbraucher-, Medizin- und Industrieprodukten mit Digital Foam-Anwendungen beschleunigen soll. Zu den Gründungsmitgliedern gehören EOS, Arkema, General Lattice und DyeMansion.

Das Konzept des Digital Foam ermöglicht es, sowohl etablierte Produkte aufzufrischen als auch vollkommen neue Produktangebote, von Sportschuhen bis hin zu Orthopädie-Artikeln und schützenden medizinischen Produkten, zu schaffen. Dabei können Hersteller exakt die Performance oder Eigenschaften einstellen, die sie benötigen, um ihr Produkt zu differenzieren und maßgeschneiderte Produktangebote zu präsentieren.

Anwendungen von Digital Foam haben typischerweise komplexe Anforderungen und benötigen Expertise aus mehreren Disziplinen, um erfolgreich zu sein. Das Netzwerk der „Digital Foam Architects“ etabliert ein ständiges Bündnis von AM-Experten, die bereit sind, Ideen in Produktion zu bringen, einschließlich Design-Software, Materialien und diversen AM-Hardware-Elementen, von Druck bis zur Nachbearbeitung und Kolorierung.

“Digital Foam-Anwendungen können mit maßgeschneiderten Merkmalen für Leistung, Schutz und geringes Gewicht entworfen und hergestellt werden. Digital Foam ist jedoch kein Produkt, sondern ein Ansatz für den 3D-Druck schaumstoffähnlicher Produkte. Das Netzwerk der Digital Foam Architects ist ein weiteres Kapitel in der Reifung dieses Ansatzes, indem es das erforderliche AM-Fachwissen bündelt. Wir freuen uns sehr, unsere ersten Zusagen für dieses Expertennetzwerk bekannt geben zu können”, kommentiert Jon Walker, Sprecher von Digital Foam bei EOS.

“Arkema ist bestrebt, die Entwicklung neuer additiver Fertigungsanwendungen durch nachhaltigere Materiallösungen zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit EOS werden wir die Grenzen des Machbaren im 3D-Druck weiter verschieben, indem wir starke Enabler wie Digital Foam und neue Materialien wie Pebax Elastomere kombinieren. Wir freuen uns auf das Wachstum von Digital Foam und werden weiterhin eine aktive Rolle in diesem Programm spielen”, sagte Adrien Lapeyre, Direktor des Arkema 3D-Druckprogramms.

Die technologische Basis des Digital Foam stellt ein Patent von EOS dar, das sich auf jegliche generativ 3D-gedruckte Objekte mit einem flexiblen, gitterartigen Struktur oder Matrix bezieht, die aus offenen Zellen besteht, die in Gruppen unterschiedlicher Charakteristika zusammengefügt sind.

In Zukunft soll das Netzwerk seine Partnerschaft erweitern, während Digital Foam weiterhin als additiv gefertigte flexible Gitterlösung genutzt wird. Für weitere Informationen zum Digital Foam Architects Netzwerk oder um ein potenzieller Netzwerkpartner zu werden, kann man sich an Jon Walker, Manager für Regierungsbeziehungen und Schlüsselkonten, wenden.

Wöchentlicher 3Druck.com Newsletter

Keine News mehr versäumen: Wir liefern jeden Montag kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zum Thema 3D-Druck in Ihr Postfach.

Wir senden keinen Spam! Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Keine News mehr versäumen!

Wir liefern wöchentlich kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zu dem Thema 3D-Druck in Ihr Postfach. HIER ANMELDEN. Wir sind auch bei LinkedIn zu finden. Sie können uns hier folgen!