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Das österreichische Unternehmen Lithoz setzt auf der Messe ceramitec 2024 neue Maßstäbe für die additive Fertigung von Keramikbauteilen. Mit dem “Ceramic 3D Factory”-Netzwerk präsentiert Lithoz eine Produktionsplattform für die serielle 3D-Druck-Fertigung von Keramiken. Das Herzstück bildet dabei die neue CeraControl-Software zur Überwachung und Vernetzung von bis zu 100 CeraFab S65 3D-Druckern.
Bislang war der 3D-Druck keramischer Bauteile vor allem für Prototypen und Kleinserien im Einsatz. Mit dem System will Lithoz nun den die industrielle Serienfertigung komplexer Keramikteile ermöglichen.
Auf der Messe am Almatis-Stand können Besucher das Einsteigergerät CeraFab Lab L30 live in Aktion erleben und die Funktionsweise des leistungsstarken LCM-Verfahrens genau nachvollziehen. Ebenso kann man eine Vielzahl unterschiedlichster Keramikbauteile aus dem Lithoz-Partnernetzwerk begutachten und anfassen – von Bioimplantaten über Multimaterial-Medizinprodukte bis hin zu technischen Industriebauteilen. Letztere umfassen beispielsweise hochfeste, wärmebeständige Keramiken für die Luftfahrt sowie elektrische Isolatoren.
