Das US-Unternehmen Sigma Additive Solutions hat den geplanten Verkauf von geistigem Eigentum aus dem Bereich Qualitätssicherung für die additive Fertigung bekanntgegeben. Laut einer Absichtserklärung soll die Technologie an einen nicht genannten strategischen Käufer gehen.
Gleichzeitig unterzeichnete Sigma eine Absichtserklärung zur vollständigen Übernahme des Reise-Startups NextTrip. Als Kaufpreis sollen zunächst 19,99 Prozent der Sigma-Aktien fließen, plus weitere Aktienpakete beim Erreichen bestimmter Meilensteine.
Der Wert der Transaktion soll rund 48 Millionen Dollar betragen. Der Abschluss wird für das vierte Quartal 2022 angestrebt. Danach soll Sigma unter dem Namen NextTrip weitergeführt werden.
Mit den Deals will Sigma laut eigenen Angaben den Shareholder-Value maximieren. Nähere Details zum geplanten Verkauf der Qualitätssicherungs-Technologie sind noch nicht bekannt. Auch der Käufer wurde nicht genannt.
Laut Sigma-CEO Jacob Brunsberg bietet die NextTrip-Übernahme die Chance, an einem führenden Reise-Anbieter zu partizipieren. Die Bewertung sei attraktiv. Zusätzlichen Wert schaffe der Verkauf der Qualitätssicherungs-Assets an einen strategischen Käufer.
NextTrip hat laut Brunsberg eine skalierbare Buchungsplattform mit maßgeschneiderten Reiseangeboten entwickelt. Die Übernahme soll das Wachstum beschleunigen und neue Märkte erschließen. Weitere Sigma-Aktien sind an Geschäftsziele von NextTrip geknüpft.
Bis zum Abschluss bleiben beide Unternehmen getrennt.