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Das Startup 1000 Kelvin, ein Spezialist für KI-Software im 3D-Druck, gab auf der Fachmesse MilAM eine Partnerschaft mit dem norwegischen Unternehmen Fieldmade bekannt. Gemeinsam wollen sie die Nutzung von 3D-Druckern direkt vor Ort vereinfachen.
Fieldmade hat sich auf die Entwicklung von mobilen 3D-Druckern für den Outdoor-Einsatz spezialisiert. Ihre transportablen NOMAD-Drucker sollen den 3D-Druck auch unter schwierigen Bedingungen ermöglichen. Durch die Kooperation mit 1000 Kelvin kann nun auch personalisiertes Equipment ad hoc hergestellt werden.
“Unsere Vision ist, 3D-Druck so einfach wie einen Getränkeautomaten zu machen”, sagt Fieldmade-CEO Jostein Olsen. “Die Integration der KI-Software von 1000 Kelvin ist ein großer Schritt in diese Richtung.”
Tatsächlich ermöglicht die KI-Software AMAIZE von 1000 Kelvin auch 3D-Druck-Laien die Produktion hochwertiger Bauteile. Sie gleicht Fehler bei den Druckeinstellungen automatisch aus. Bisher musste die Optimierung der Druckprofile sehr aufwendig von Experten vorgenommen werden.
Laut Mitbegründer Omar Fergani erspart AMAIZE damit nicht nur Kosten und Zeit. Speziell beim Militär könne die Technologie Leben retten, wenn benötigtes Equipment binnen Stunden vor Ort gedruckt werden kann.
