Third Element Aviation, ein prominenter Drohnenhersteller aus Deutschland, hat sich mit Fiberthree und Thought3D zusammengetan, um die Zuverlässigkeit und Qualitätssicherung im 3D-Druck für Drohnenkomponenten zu verbessern.
Die zunehmende Bedeutung von Drohnen in verschiedenen Bereichen wie Landwirtschaft und Notfallhilfe hat den Bedarf an individuellen Komponenten erhöht. Kostengünstige industrielle 3D-Drucker können diese Teile zwar produzieren, aber die Materialien stellen Hersteller vor Herausforderungen. Zum Beispiel sind kohlenstoffgefüllte Nylonmaterialien zwar robust, aber anfällig für Feuchtigkeitsaufnahme.
Während hochwertige Filamente auf dem Markt sind, können unsachgemäße Handhabung und unzureichende Trocknung die Qualität beeinträchtigen. Genau hier setzen die gemeinsamen Anstrengungen von Third Element Aviation, Thought3D und Fiberthree an.
Third Element Aviation stieß bei der Produktion seiner vielseitigen Auriol-Drohnen auf Qualitätsprobleme. Durch die Integration von Fiberthrees fortschrittlichen Materialien und dem innovativen In-Line-Trockner von Drywise konnte das Unternehmen jedoch eine deutliche Verbesserung der Bauteilqualität erreichen. Der In-Line-Trocknungsprozess sorgt für gleichbleibende Qualität und minimiert Ausschuss, was die Produktionsraten erhöht und Kosten senkt.
Lösungen wie In-Line-Trocknung könnten in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung kritischer Bauteile spielen. Die Fallstudie deutet auf ein Szenario hin, in dem 3D-Drucker, fortschrittliche Materialien und innovative Technologien wie Drywise synergistisch zusammenwirken, um die Grenzen der Qualität und Zuverlässigkeit weiter zu verschieben.