Das Unternehmen 3D-Hybrid Solutions aus Kalifornien hat Aufsätze entwickelt, mit denen sich herkömmliche CNC-Maschinen in 3D-Drucker umbauen lassen.
3D-Hybrid bietet gleich drei Module mit unterschiedlichen Technologien an: Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM), Laser Metal Deposition und Kaltgasspritzen. Mit diesen drei Verfahren lassen sich laut den Entwicklern die meisten Legierungen verarbeiten.
Mit einem Preis ab $ 50.000 sollen die Vorrichtungen den Einstieg in den Metall-3D-Druck einfacher gestalten, da bestehende Maschinen zu 3D-Druck-Systemen umgerüstet werden können. Zusätzlich können subtraktive Verfahren in Kombination mit den additiven Prozessen eingesetzt werden, beispielsweise für die Nachbearbeitung der gedruckten Metallkomponenten. Die Verfahren eigenen sich außerdem zur Reparatur bestehender Teile. Da der Umbau der Maschine quasi über Nacht durchgeführt werden kann, wird auch die Ausfallzeit der Maschine kurz gehalten.
Einsatz für seine Hybrid-Tools sieht der Entwickler in industriellen Sektoren, der Raum- und Luftfahrt sowie der Öl- und Gasindustrie.