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Die Startups iFactory3D und sein österreichischer Partner Feetneeds powered by Plasmics haben auf der Fachmesse ORTHOPÄDIE SCHUH TECHNIK (OST) einen 3D-Drucker für die Serienfertigung orthopädischer Einlagen vorgestellt. Der 3D-Fließbanddruck soll die Herstellung effizienter und nachhaltiger machen.
Laut den Unternehmen eignet sich der 3D-Druck durch das schichtweise Aufbauen ideal für individualisierte Medizinprodukte wie Einlagen. Im Gegensatz zum subtraktiven Fräsen gehe weniger Material verloren. Zudem könnten die Teile automatisiert und ohne Aufsicht auch nachts produziert werden.
Mit Scanverfahren und digitaler Modellierung lassen sich laut iFactory3D die Prozesse beschleunigen und direkt für den 3D-Druck aufbereiten. Kunden wie der britische Podologe Akbal Randhawa berichten von deutlich kürzeren Lieferzeiten als bei externen Labors.
Auch das Plug-and-Play-Prinzip des Druckers soll die Produktion vereinfachen. Komplexe Einstellungen und Materialrecherchen entfallen. Laut den Startups besteht in der Orthopädie großer Bedarf nach solchen End-to-End-Lösungen.
