Schon in der Vergangenheit haben wir von Firmen wie 3D Orthotics (3DO), SOLS und RSPrint berichtet, welche angepasste Schuheinlagen mit 3D-Drucker erzeugen. Das von der EU geförderte Projekt A-FOOTPRINT geht einen ähnlichen Weg.
A-FOOTPRINT ist ein Konsortium von verschiedenen Bildungseinrichtungen und Unternehmen wie Materialise aus der EU, welches von der Glasgow Caledonian University koordiniert wird. Das Projekt wurde von der EU mit 3 Millionen Pfund (ungefähr 3,75 Millionen Euro) gefördert. Es soll dabei helfen mit 3D-Drucker angepasste Schuheinlagen zu produzieren.
Schätzungsweise 200 Millionen Europäer haben Probleme mit deren Füße. Dies verursacht für die Gesundheitssysteme in der EU jährliche Kosten von 300 Millionen Euro. Mit Hilfe von 3D-Druck könnten in Zukunft leicht perfekt passende Einlagen erzeugt werden. So könnten nicht nur Kosten gespart werden, sondern auch die Patienten besser behandelt werden.
(C) Picture: A-FOOTPRINT