Die Dubai Road and Transport Authority (RTA) hat damit begonnen Ersatzteile für sein Metro Netzwerk am 3D-Drucker zu herstellen.
Die Wartungsabteilung arbeitet derzeit nicht nur an der Erforschung, wie 3D-Druck-Technologie zukünftig zur Optimierung des Netzwerkes eingesetzt werden kann, sondern druckt bereits Teile für Systeme wie Ticketautomaten, Absperrungen und andere Anlagen.
Laut Rail Agency CEO AbdulMohsin Ibrahim Younes möchte die RTA ein Vorreiter beim Einsatz von additiver Fertigung im Bereich der Eisenbahnindustrie sein. Damit soll auch der Veralterung der Anlagen rechtzeitig entgegengewirkt werden:
„The 3D printing technology is advancing at a rapid pace across the world and RTA is strongly inclined to be a forerunner in this 3D generation by highlighting the world’s best practices adopted in the rail industry. Future scope includes developments that are required to manage obsolescence, which is a huge burden of any railway worldwide.“
Younes glaubt mittels 3D-Druck die Kosten für Ersatzteile zu reduzieren, die somit auf Anfrage einzeln gefertigt und nicht in hoher Stückzahl bestellt werden müssen. Kosteneinsparungen könnten dabei an die Fahrgäste weitergegeben werden.
“Using 3D technology stops this waste so the team at the Rashidiya Depot can now produce items made in hundreds singularly. Using 3D technology in a way that means much lower costs as the team can produce items when required and on demand while reducing carbon emissions.”