Home Software AMSIS stellt Genesis 4 Simulationssoftware auf Formnext 2023 vor

AMSIS stellt Genesis 4 Simulationssoftware auf Formnext 2023 vor

Die Formnext 2023 in Frankfurt markiert den Wendepunkt für Anwender des metallischen 3D-Drucks: AMSIS stellt mit Genesis 4 eine hochmoderne Bauvorbereitungs- und Simulations-Software vor, die speziell für das pulverbett-basierte Laserschmelzen konzipiert wurde. Mit der Zielsetzung, die Produktionskosten um 10 bis 30 Prozent zu senken, richtet sich Genesis 4 an Anlagenbetreiber*innen und Endanwender*innen gleichermaßen und verspricht eine verbesserte Belichtungsqualität bei reduziertem Supportaufwand.

Prof. Dr.-Ing. Vasily Ploshikhin, Geschäftsführer AMSIS: „Optimiertes thermisches Management erhöht die Prozessstabilität des 3D-Bauteilaufbaus. Mit Genesis 4 können die Endnutzer die Performance ihrer bestehenden Anlagen deutlich steigern und die Bauteile in höherer Qualität entweder komplett support-frei oder mit minimalen Supports drucken.“

Diese simulationsbasierte Vorgehensweise eliminiert die Notwendigkeit manueller Einstellungen und verbessert die Prozessstabilität und -reproduzierbarkeit signifikant. Zudem eröffnet die Software die Möglichkeit, Supportstrukturen zu minimieren, was nicht nur Materialkosten einspart, sondern auch den Nachbearbeitungsaufwand reduziert.

Ploshikhin sagte: „Sekundenschnelle thermische Simulation zur Identifikation der überhitzten Zonen und eine simulationsbasierte Reduktion des Energieeintrags in diesen kritischen Zonen mit Genesis 4 ermöglichen die support-minimierende Belichtung mit allen konventionellen Belichtungsmuster. Noch effizienter funktioniert diese support-minimierende Strategie beim Einsatz von innovativen 3DF-hexagonalen Belichtungsmustern von Genesis.“

Genesis 4 präsentiert sich in zwei Varianten: Classic für Standardanwendungen der Baujobvorbereitung und Innovativ, die zusätzlich die simulationsbasierten Funktionalitäten umfasst. Die Unterstützung für native Maschinenformate von renommierten Herstellern wie Aconity3D, DMG MORI, EOS und SLM Solutions ist bereits integriert.

Der modulare Aufbau von Genesis gewährt eine nahtlose Integration in bestehende Anlagensoftware, wodurch Anlagenhersteller ihre Technologie um thermische Simulation und energieadaptive Steuerung erweitern können. Diese Flexibilität verspricht eine schnelle und kosteneffektive Implementierung neuer supportreduzierender Technologien.

„Genesis 4 wurde darauf ausgelegt, das Einsatzpotential der bestehenden AM-Anlagen in Richtung der support-minimierenden Technologie zu erhöhen. Der Anwender bekommt nicht nur ein solides Tool für die Baujobvorbereitung, sondern auch die Möglichkeit, durch die wesentliche Reduzierung von Support-Strukturen des Materials, Aufbauzeit und Nachbearbeitungskosten zu sparen”, erklärte Ploshikhin.

Zusätzlich zu konventionellen Belichtungsmustern ermöglicht Genesis 4 mit innovativen 3DF-Belichtungsmustern eine effizientere Anpassung der Belichtungsvektoren an komplexe Geometrien, was die Gefahr von Kollisionen mit dem Beschichter verringert und zu einer verbesserten Oberflächengüte führt.

Der Einsatz von Genesis 4 beschränkt sich nicht nur auf die Verringerung von Supportstrukturen, sondern trägt auch dazu bei, ungewollte Porosität zu verhindern und den Aufbau im losen Pulver zu minimieren. Die Software bietet damit einen ganzheitlichen Ansatz für eine effizientere, qualitativ höherwertige und wirtschaftlichere Produktion im 3D-Druck.

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