Worcester Polytechnic Institute setzt 3DPrinterOS zur Steuerung des 3D-Druckbetriebs ein

Das Worcester Polytechnic Institute hat 3DPrinterOS zur Verwaltung seines 3D-Druckbetriebs eingeführt. Die cloudbasierte Plattform optimiert und zentralisiert die Abläufe des Instituts.

Seit der Gründung des Makerspace im Jahr 2018 setzt das Worcester Polytechnic Institute (WPI) erfolgreich auf 3DPrinterOS, um ihre 3D-Druckprozesse zu optimieren. Der Makerspace verwaltet alle seine 3D-Drucker über die 3DPrinterOS-Warteschlange, in der Studierende ihre Teile einem virtuellen Drucker zuweisen können. Bezahlende Studierende begleichen die Kosten, bevor die Teile in der Druckwarteschlange freigegeben werden. Bei Kursen und Projekten des Lehrpersonals erfolgt die Bezahlung automatisch.

Der Makerspace verarbeitet jährlich zwischen 300 und 400 Kilogramm Filament und begann mit 24 3D-Druckern, denen inzwischen drei weitere hinzugefügt wurden. 3DPrinterOS trägt dazu bei, die Warteschlange effizient zu verwalten und die Drucker optimal auszulasten.

Etwa 1500 bis 1800 unterschiedliche Nutzer nutzen den Makerspace jedes Jahr. Neben Studierenden der Fachrichtungen Maschinenbau und Robotik sind auch Studierende aus anderen Fachbereichen, wie Spieleentwicklung, Geisteswissenschaften, Kunst, Architektur, Bauingenieurwesen und Chemiephysik vertreten. Workshops speziell für bestimmte Gruppen fördern die Einbindung des gesamten Campus.

“Der Makerspace am WPI soll Barrieren für Innovationen abbauen”, sagt Mitra Anand, Spezialist für fortgeschrittene Technologie und Prototyping am WPI. “Wir möchten allen Studierenden Zugang zu modernster Technik ermöglichen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Deshalb steht der Makerspace allen Studierenden offen, unabhängig von Studiengang oder Studienjahr.”

Mitra Anand hat den Makerspace von Anfang an begleitet, als das Gebäude noch leer stand und nur vereinzelt Ausrüstung vorhanden war. Er hat das Programm aufgebaut, die Community entwickelt und den täglichen Betrieb überwacht.