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Creabis bietet 3D Druck mit RepRap 3D Druckern an

Der Dienstleister Creabis bietet neben Lasersinter- nun auch den 3D-Druck von Prototypen und Kleinserienteilen mittels RepRap 3D-Druckern an.

Creabis verwendet dafür OpenSource-Drucker wie der X400 von German RepRap die das Fused-Filament-Fabrication (FFF) Verfahren verwenden, bei dem ein Kunststoffdraht erhitzt und in Schichten aufgeschmolzen wird. Dieses Verfahren ist kostengünstiger als Lasersintern, da die Materialkosten niedriger und auch die Anschaffungskosten der Maschinen deutlich günstiger sind, so das Unternehmen.

RepRap 3D-Drucker eignen sich laut Creabis für den Druck großer Teile, die keine glatte Oberfläche benötigen und ohnehin nachbearbeitet und oder geschliffen werden, was z.B. im Formenbau Anwendung findet. Auch erste Prototypen und Mock-ups lassen sich mit einem RepRap 3D-Drucker drucken, um erste Fehler im Design zu beheben, bevor dann im Lasersinterverfahren die finalen, sehr feinen Prototypen gefertigt werden.  Die minimale Schichtdicke beträgt 0,1 mm, Wandstärken sind ab 0,3 mm darstellbar. Im Vergleich zum Lasersintern ist eine große Bandbreite möglicher Druckmaterialien verfügbar. Neben ABS kann PLA, PP (auch als lebensmittelechter Kunststoff), PS (Polystyrol) , PA (Nylon),  Laybrick (wie Sandstein) oder Laywood  (wie Holz) verwendet werden, so das Unternehmen.

Zwar erwerben viele Unternehmen einen eigenen OpenSource 3D-Drucker um Prototypen selbst zu erstellen, der Druck mit derartigen 3D-Drucker erfordert jedoch viel Erfahrung mit den Einstellungen, die für jedes Objekt individuell anzupassen sind. Creabis berät deshalb Kunden, welche Druckmethode ideal ist.

Im Vergleich zum RepRap 3D-Druck ist Lasersintern ideal für belastbare, funktionsfähige und serientaugliche Einzelteile oder Kleinserien. Pulverförmiges Polyamid wird mit Hilfe eines Laserstrahls geschmolzen und zu hauchdünnen Schichten ab 0,1mm verbunden. Die Modelle lassen sich einfach nachbearbeiten, z.B. Schleifen , Einfärben, Metallbeschichten oder Lackieren.

Creabis ist ein Dienstleister für Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing. Mit einem Maschinenpark für Lasersintern stellt Creabis hochwertige Prototypen, Design-Entwürfe, Architekturmodelle, Kleinserien, personalisierte Einzelstücke oder Werbeartikel her.

Creabis-Geschäftsführer Ralf Deuke sieht in dem 3D-Druck mit RepRap-Druckern eine logische Ergänzung zum bisherigen Angebot: „Es ist ein weiteres Glied in der Kette vom Entwurf zum fertigen Produkt, das wir nun ebenfalls anbieten können. Die Materialvielfalt im OpenSource 3D-Druck kombiniert mit den niedrigen Kosten dieses Druckverfahrens bietet uns noch mehr Möglichkeiten, für unsere Kunden die preislich und funktional optimale Lösung anzubieten. Mit unseren RepRap 3D Druckern erreichen wir zudem eine noch breitere Zielgruppe.

(c) Picture und Link: Creabis

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