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Das Unternehmen Dash-CAE stellt ein standardisiertes Carbon-Monocoque für Supersportwagen vor. Das Chassis soll kleinen Autoherstellern den Einstieg erleichtern.
Das britische Unternehmen Dash-CAE ist auf Entwicklung und Fertigung von Rennwagenteilen spezialisiert. Nun geht Dash-CAE einen neuen Weg und bietet ein serienmäßiges Carbon-Chassis für Straßenfahrzeuge an.
Das sogenannte Monocoque-Chassis namens TR01 bildet die tragende Struktur des Fahrzeugs. Es besteht aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und wiegt nur 65 Kilogramm. Laut Dash ermöglicht das TR01 eine einfachere und kostengünstigere Fahrzeugentwicklung.
Bislang sind Carbon-Chassis meist Einzelanfertigungen. Die Serienproduktion soll laut Dash-CAE-CEO Tim Robathan neue Möglichkeiten für Nischenhersteller eröffnen. Auch bei Konzeptfahrzeugen großer Autohersteller könnte das TR01 Zeit und Geld sparen.
Dash-CAE setzt in der Fertigung auch 3D-Druck ein, etwa für Werkzeuge. Inwieweit additive Fertigung beim TR01 verwendet wird, ist unklar. Klar ist aber, dass das standardisierte Carbon-Chassis die Entwicklung leichter Sportwagen beschleunigen könnte.
