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Das britische Unternehmen Helixx plant die Produktion eines elektrischen Kleintransporters, dessen Karosserie komplett mittels 3D-Druck gefertigt werden soll. Laut Helixx vereinfacht der 3D-Druck die Fertigung deutlich. Die Markteinführung ist für 2024 geplant, zunächst sollen 100 Fahrzeuge produziert werden.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Transporter für den städtischen Lieferverkehr. Trotz kompakter Abmessungen bietet er über 2.000 Liter Ladevolumen. Sowohl die Struktur- als auch sichtbaren Karosserieteile sollen per 3D-Druck hergestellt werden.
Laut Helixx reduziert sich so der Fertigungsaufwand um bis zu 50 Prozent. Die Karosserie besteht aus nur fünf Hauptteilen, die ohne Schweißarbeiten einfach zusammengesteckt und verklebt werden können. Somit sei auch eine dezentrale Produktion in sogenannten “Mobility Hubs” möglich.
In Großbritannien soll 2024 eine erste Kleinserie von 100 Fahrzeugen entstehen. Langfristig peilt Helixx aber auch eine Fertigung direkt in den Zielmärkten an. Der Elektro-Transporter soll vor allem für Logistik und Lieferdienste in Megacities geeignet sein.
Laut Helixx ermöglicht der 3D-Druck eine besonders einfache Skalierung und Lokalisierung der Fertigung. Die Produktionsprozesse ließen sich um 50 Prozent vereinfachen. Somit könne man hochgradig individualisierte Fahrzeuge wirtschaftlich in kleinen Stückzahlen vor Ort produzieren.
