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Oerlikon AM und MT Aerospace entwickeln 3D-Druck-Lösungen für die Luft- und Raumfahrt

Oerlikon AM und MT Aerospace schließen eine Partnerschaft um den Einsatz von in 3D-Druck hergestellten Komponenten in der Luftfahrt sowie im Verteidigungssektor auszubauen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, durch End-to-End-Lösungen Effizienzsteigerungen und Kostenersparnisse für Kunden in diesen Industrien zu realisieren.

Beide Unternehmen sind wichtige Player in der Luft- und Raumfahrt. Durch ihre gebündelte Erfahrung und ihr Technologie-Know-how wollen sie Effizienzsteigerungen in der Branche realisieren. Mittels additiver Fertigung hergestellte Komponenten können hochpräzise Erzeugnisse geschaffen werden, die im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren mit einem geringeren Gewicht und einem optimierten Design überzeugen.

Durch die Kooperation entsteht ein Schulterschluss zwischen der langjährigen Erfahrung von MT Aerospace in der Entwicklung von Metallbauteilen mit maximaler Performance und geringem Gewicht sowie der Expertise von Oerlikon in den Bereichen moderner Werkstoffe, Design, 3D-Druck und Oberflächenbehandlung. Kunden aus der Luft- und Raumfahrt profitieren von Synergien zwischen Konstruktion/Design, Fertigung, Teileinspektion und deren Qualifizierung.

„Die beiden Partnerunternehmen bieten mit ihrer jeweiligen Expertise, dem Komponentendesign und der Fertigung auf der einen Seite und dem Testen und Qualifizieren auf der anderen, sämtliche Leistungen von der Produktspezifikation bis zum fertigen, qualifizierten Bauteil aus einer Hand“, so Hans J. Steininger, Chief Executive Officer bei MT Aerospace AG, einer Tochtergesellschaft des in Bremen ansässigen Luft- und Raumfahrtunternehmens OHB SE.

Laut Presseaussendung von Oerlikon AM ist die Additive Fertigung der Motor der nächsten industriellen Revolution. An die Stelle von klassischen Fertigungsmethoden wie Gießen, Zerspanen, Fügen und Montieren tritt die additive Fertigung mit ihren grenzenlosen Möglichkeiten, Komponenten komplexester Form und optimiert im Hinblick auf Funktion, Leistung und Kosten herzustellen.

„Diese Partnerschaft versetzt uns in die Lage, unsere führende Rolle hinsichtlich Innovation und Digitalisierung in der Luft- und Raumfahrt zu unterstreichen und die Prozesse von der Konzeptionierung bis zur operativen Bereitstellung zu beschleunigen und zu skalieren“, sagt Prof. Dr. Michael Suess, Präsident des Verwaltungsrats von Oerlikon. „Die Zusammenarbeit mit wichtigen Playern wie MT Aerospace ist eine essentielle Maßnahme, um den Einsatz der additiven Fertigung weiter auszubauen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, um den Anteil additiv gefertigter Komponenten in der Luft- und Raumfahrt zu erhöhen.“

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von Oerlikon AM

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