Eine von der F&B rapid production UG angebotene „Universalmaschine“ soll 3D Drucken, Fräsen und Scannen in einem Gerät kombinieren.
Das Start up „F&B rapid production UG“ wurde aus der bbw Hochschule ausgegründet, die sich schon seit Jahren mit dem Thema 3D Drucken beschäftigt. Das seit Anfang diesen Jahres existierende Unternehmen beschäftigt sich mit der Kombination von 3D Drucken, 3D Fräsen und 3D Scannen.
Binnen weniger als 2 min soll sich der angebotende Drucker zu einer 3D Fräse umrüsten lassen. Die Bearbeitung von Metallen laut Hersteller kein Problem und die stabile Konstruktion mit Wellendurchmessern von 30 mm soll selbst die Bearbeitung von Stahl ermöglichen. Eingesetzte Kugelumlaufspindeln mit einer großen Steigung sollen weiters für hohe Verfahrgeschwindigkeiten, Präzision und eine Wiederholgenauigkeiten im Bereich von 1-2 µm sorgen.
Bei der Verwendung der Maschine als 3D Drucker ist vor allem der große Arbeitsbereich der Maschine von 775 x 420 x 140 mm in dieser Preisklasse ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, so der Hersteller. Die Extruder sind Direktdrive Extruder arbeiten mit einem Düsendurchmesser von 0,4 mm. Das Gerät soll zu einem Preis von ca. 4000€ erhältlich sein und neben Hobbyenthusiasten auch kleine Unternehmen die keine eigene Fertigung betreiben, aber Bedarf haben z.B. Prototypen oder auch Ersatzteile selber herzustellen, ansprechen.
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