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GKN Aerospace gab die Inbetriebnahme der weltweit größten bekannten Produktionszelle für die additive Fertigung mittels Laser-Directed Energy Deposition (AM) als Teil seines neuen Global Technology Center in Texas, USA, bekannt.
Die Zelle, namens “Cell 3”, ist ein Schritt zur Erweiterung der großtechnischen additiven Fertigung von Titan-Flugzeugstrukturen mittels Laser-Metallabscheidung mit Draht (LMD-w).
Shawn Black, Präsident des Bereichs Verteidigung bei GKN Aerospace, sagte: “Cell 3 wird uns die Möglichkeit geben, ein völlig neues Niveau an additiv gefertigten Titankomponenten in den Größen zu liefern, die für sicherheitskritische Luft- und Raumfahrtstrukturen benötigt werden. Wir freuen uns sehr, diese neue Anlage in unsere derzeitige Reihe von LMD-w-Produktentwicklungszellen in den USA einzubringen. Dies wird die Einführung unserer Technologie in die Produktion beschleunigen und gleichzeitig dazu beitragen, die US-Lieferkette zu unterstützen und die Abhängigkeit von Materialien aus dem Ausland zu verringern.
GKN Aerospace ist seit zwei Jahrzehnten führend auf dem Gebiet der LMD-w-Technologie, angefangen bei seinem weltweit führenden Triebwerkssystemgeschäft.
Black weiter: “LMD-w ist ein entscheidender Fortschritt und eine nachhaltigere Alternative für die Produktion einer breiten Palette von zivilen und militärischen Strukturen. Das Verfahren hat bewiesen, dass es Komponenten schneller und mit deutlich kürzeren Vorlaufzeiten herstellen kann. Wir freuen uns auch darauf, die Rolle dieser Technologie in Bezug auf Nachhaltigkeit und Effizienz durch weitere Kooperationen mit Kunden und Universitäten auszubauen.
Die neue Zelle ermöglicht die Entwicklung von fünf Meter langen Titanbauteilen mittels LMD-w. GKN Aerospace, das seit zwei Jahrzehnten in der LMD-w-Technologie führend ist, hat bereits additiv gefertigte Komponenten für zivile und militärische Flugzeuge, Drehflügler, Geschäftsflugzeuge und Raumfahrt im Einsatz. Zukünftige Kooperationen im Bereich der additiven Fertigung für großflächige Flugzeugstrukturen umfassen Prozessverbesserung, Modellierung und Simulation, zerstörungsfreie Bewertungsmethoden, In-situ-Überwachung und den Übergang der Technologieentwicklung in Produktionslösungen.
