Intech Additive Solutions, ein in Bangalore ansässiger Hersteller von DMLS-Systemen (Direct Metal Laser Sintering), hat auf der Indian Metal Forming Exhibition (IMTEX 2020) seine neueste Reihe von 3D-Druckern vorgestellt.
Die neuen Metall-3D-Drucker aus der iFusion-Serie setzen auf die Selective Laser Melting (SLM) Technologie. Die beiden Modelle heißen iFusion SF1 und iFusion LFMulti. Laut dem CEO des Unternehmens, Sridhar Balaram, ist die neue Serie, die sich an die Industrie richtet, auf hohe Präzision, Stabilität, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit ausgelegt.
Intech Additive Solutions wurde 2012 gegründet und bietet End-to-End-Services für DMLS in Indien an. Die Gründer des Unternehmens verfügen über rund 30 Jahre Erfahrung in der Metallurgie, im Maschinenbau und in der Gießerei. Im Wohlers Report 2015 wurde das Unternehmen als erster Dienstleister für Metall-3D-Druck in Indien ausgezeichnet.
Während der Formnext 2018 kündigte DMG MORI, ein japanischer Hersteller von CNC-gesteuerten Maschinen, an, seine globale Präsenz im Metall-3D-Druck durch den Kauf von 30% von Intech zu erweitern. Im selben Jahr hat Intech auch das AM-System MetalFAB1 gekauft.
Nun will das indische Unternehmen mit der eigenen iFusion-Serie durchstarten. Es werden sowohl Klein- als auch Großformatsysteme angeboten. Weitere technische Spezifikationen sowie Preise gab Intech Additive Solutions noch nicht bekannt. Bisher weiß man nut, dass der iFusion SF1 ein kleineres Format hatr, das für Forschungs- und Entwicklungslabors und akademische Einrichtungen bestimmt ist. Die iFusion LFMulti verfügt über eine Multi-Laser-Maschine mit größerem Format, die für die Herstellung industrieller Komponenten entwickelt wurde.