Schon letztes Jahr haben wir über das Wiener Startup Genera berichtet, welches einen neuen 3D-Drucker entwickelt hat. Nun wurden neue Details der Maschinen bekannt.
Der Hersteller bringt ein 3D-Drucksystem mit zwei Einheiten auf den Markt. Das System besteht aus dem 3D-Drucker G2 und der Nachbearbeitungseinheit F2. Der G2 ist für den additiven Fertigungsprozess verantwortlich und nutzt die DLP-3D-Drucktechnologie von Genera. Die F2 hingegen ist eine Nachbearbeitungseinheit, die mit einem automatischen Handlingsystem ausgestattet ist.
Eine Schlüsselkomponente der beiden kombinierten Einheiten ist ein handschuhloses Handhabungssystem, das auf Generas patentierter „Shuttle“ -Lösung basiert. Die 3D-gedruckte Komponente bleibt hierbei während des gesamten Produktionsprozesses in einer Box aufbewahrt. Das Shuttle nutzt hierfür RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) und fungiert auch als Schnittstelle zwischen den G2- und F2-Einheiten.
Der Genera Prozess
Bezeichnung
G2
Technologie
DLP
Lichtintensität
max. 20 mW / cm²
Auflösung
4K (3840 x 2160)
Wellenlänge
385 nm DLP
Pixel Größe
100 μm, 70 μm, 40 μm
Geschwindigkeit
Bis zu 3 mm / min, abhängig von Material und Behältersystem
Druckvolumen
x: 384 mm, y: 216 mm, z: 350 mm
Bezeichnung | G2 |
Technologie | DLP |
Lichtintensität | max. 20 mW / cm² |
Auflösung | 4K (3840 x 2160) |
Wellenlänge | 385 nm DLP |
Pixel Größe | 100 μm, 70 μm, 40 μm |
Geschwindigkeit | Bis zu 3 mm / min, abhängig von Material und Behältersystem |
Druckvolumen | x: 384 mm, y: 216 mm, z: 350 mm |