Home 3D-Drucker ZYYX Hersteller entwickelt Metall-3D-Drucker für unter € 10.000

ZYYX Hersteller entwickelt Metall-3D-Drucker für unter € 10.000

Das schwedische Unternehmen Magicfirm Europe AB, Hersteller des ZYYX FFF-Druckers, entwickelt derzeit einen Metall-3D-Drucker der bereits 2019 für unter € 10.000 auf den Markt kommen soll. 

ZYYX hat sein Konzept erstmals auf TCT Asia vorgestellt, die vergangene Woche stattgefunden hat. Die Technologie des neuen 3D-Druckers basiert auf einem Prozess, der in drei Schritten erfolgt.

In 3 Schritten zum fertigen Metallteil

Zuerst wird das Objekt in Zuge eins FDM-ähnlichen Verfahrens mit einer Auflösung von bis zu 50 µm gedruckt. Hierbei können auch Hohlräume und Gitterstrukturen innerhalb des Objekts realisiert werden. In einem zweiten Schritt wird das Bindemittel entfernt. Dabei sollen keinerlei toxische Substanzen zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt wird das Teil zu einem soliden Metallkörper gesintert. XYYZ hat dazu innovative Methoden entwickelt, die einfacher als bei ähnlichen Systemen sein sollen.

Laut Mats Moosberg, CEO von ZYYX, haben Komponenten hergestellt mit diesem Verfahren eine Auflösung und mechanische Eigenschaften die vergleichbar mit derzeitigen Filament-basierten Systemen sind, auch wenn die Technologie selbst sich davon unterscheidet.

Materialien

Auf der TCT Asia hat das Unternehmen neben seinem ZYYX FDM-Drucker auch erste 3D-gedruckte Objekte aus den Materialien Bronze, Kupfer und Stahl dem Publikum präsentiert. Dies werden neben Messing die ersten vier Materialien sein, die Anwendern zur Verfügung stehen werden. Mit fortschreitender Technologieentwicklung wird das Portfolio dann auf zusätzliche Metalle erweitert werden.

Das Desktop-System ist auf das Prototyping sowie die Produktion von Einzelteilen ausgerichtet und kann einfach und sicher vom Schreibtisch aus bedient werden, erklärte Moosberg. Gerade in diesem Bereich sieht das Unternehmen großen Bedarf.

Derzeit wird ein früher Prototyp gebaut. Da der Prozess laut Moosberg selbst nicht so komplex ist, ist er zuversichtlich, dass das System bereits 2019 auf den Markt kommen könnte.

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