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3D-Druck in der Luftfahrt: EOS und Etihad Airways Engineering schließen Partnerschaft

Der deutsche 3D-Drucker-Hersteller EOS schloss mit Etihad Airways Engineering eine strategische Partnerschaft. Ziel ist es, die Kapazitäten für den industriellen 3D-Druck in der Luftfahrt stark auszubauen.

EOS ist einer der führenden Hersteller für High-End-Lösungen im industriellen 3D-Druck und Etihad Airways Engineering ist der größte Serviceanbieter in Nahost für die Wartung, Reparatur und den Betrieb von Flugzeugen. Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen ermöglicht Etihad Airways Engineering die Fertigung von Flugzeugteilen am Standort des Unternehmens in Abu Dhabi.

Im Zuge der Anfangsphase dieser Zusammenarbeit, für welche die EOS-Systeme für Additive Fertigung (AM) genutzt werden, erfolgt die Maschinen-, Prozess- und Materialqualifizierung nach Maßgabe luftfahrttechnischer Vorschriften. In einem nächsten Schritt werden dann nach einem strukturierten Auswahlprozess geeignete Bauteile für den Kabineninnenraum additiv gefertigt. Die Technologie bietet Mehrwerte im Hinblick auf eine einfachere Reparatur, Leichtbau-Design, kürzere Vorlaufzeiten und flexible Anpassungsmöglichkeiten. Vor allem im Zuge von Modifikationen am Flugzeug.

„Etihad investiert kontinuierlich in neue Technologien und hat die Additive Fertigung als Schlüsseltechnologie für den Flugzeuginnenraum und für künftige Anwendungen außerhalb der Luftfahrt identifiziert“, sagt Bernhard Randerath, Vice President Design, Engineering and Innovation bei Etihad Airways Engineering. „Die Technik ist ein wichtiges Instrument für Design und Innovation in unserer Branche. Etihad ist stolz darauf, auf dieser Basis auf die Vision additiv gefertigter Teile für den Kabineninnenraum hinzuarbeiten“, so Randerath weiter.

Im Anschluss an die Anfangsphase wird Etihad Airways Engineering den additiven Fertigungsprozess zertifizieren, die Kapazitäten für diese Fertigungstechnik ausbauen und gemeinsam mit EOS neue Polymerwerkstoffe entwickeln, testen und qualifizieren. Langfristig plant Etihad, die Technologie bei seinen Kunden und in seinem erweiterten Unternehmensumfeld einzuführen.

Der Artikel basiert auf eine Pressemitteilung von EOS

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