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AMAZEMET setzt Siemens Xcelerator ein, um die additive Fertigung mit Metallen zu demokratisieren

Siemens Digital Industries Software hat bekannt gegeben, dass AMAZEMET Lösungen aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio einsetzt, um eine closed-loop Produktionskette für additive Fertigungsmaterialien aus Metall und die dazugehörigen Nachbearbeitungsanlagen aufzubauen.

AMAZEMET entwickelt und fertigt Geräte zur Ultraschallzerstäubung im Labormaßstab. Mit diesen lassen sich Metallpulver mit maßgeschneiderter chemischer Zusammensetzung hausintern herstellen. Diese Pulver eignen sich für verschiedene Anwendungen, unter anderem für die additive Fertigung. Das Team von AMAZEMET hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftlichen Möglichkeiten in der Materialentwicklung und der metallbasierten additiven Fertigung zu erweitern. Das Ingenieursteam von AMAZEMET verlässt sich auf den Siemens Xcelerator, um die Produkte auf den Markt zu bringen.

“Innerhalb von vier Jahren haben wir uns von einem kleinen Startup zu einem internationalen Unternehmen mit 60 Mitarbeitern entwickelt. Wir arbeiten mit führenden wissenschaftlichen und technischen Gruppen in den Bereichen Entwicklung, Prototyping und insbesondere bei der metallbasierten additiven Fertigung zusammen“, sagt Łukasz Żrodowski, CEO von AMAZEMET. „Mit der Vergrößerung unseres Teams wurde die Zentralisierung von Daten entscheidend, um kostspielige Fehler wie das Versenden falscher Entwürfe für die Produktion zu vermeiden. Deshalb haben wir uns für die Digitalisierung mit dem Siemens Xcelerator entschieden, um unsere wachsenden Datenmengen aus der Entwicklung und Produktion unserer Technologien verwalten zu können.”

Das Herzstück der AMAZEMET-Produktpalette ist rePowder, ein Ultraschallzerstäuber, mit dem Metallpulver aus jeder Legierung und in jeder Form von Rohmaterial hergestellt werden kann. Mit rePowder gelingt dies auch in kleinen Mengen, beispielsweise für Forschungszwecke. Neben der grundlegenden Materialbearbeitungstechnologie hat AMAZEMET auch Lösungen für die Nachbearbeitung entwickelt, darunter den inFurner – einen kostengünstigen Hochvakuum-Laborofen für Wärmebehandlungsprozesse. Um dies zu erreichen hat das AMAZEMET-Team die Siemens NX™-Software für die Produktentwicklung und die Teamcenter® X-Software für cloudbasiertes Product Lifecycle Management und Kollaboration eingeführt.

“Das Siemens Xcelerator-Portfolio steigert unsere Effizienz und bietet eine gemeinsame Plattform für die Verwaltung von Dokumentation, Produktentwicklung und Fertigungsprozessen. Seine Skalierbarkeit unterstützt unser kontinuierliches Wachstum, indem es das Dokumentationsmanagement rationalisiert, die Konstruktion beschleunigt und Expansionshindernisse beseitigt. Siemens NX verkürzt unsere Produktentwicklungszeit erheblich und bietet selbst bei den komplexen Baugruppen unseres rePowder-Geräts Stabilität und Zuverlässigkeit und verhindert Datenverluste und Systemabstürze. Siemens Teamcenter X bietet eine cloudbasierte, harmonisierte Datenstruktur, die sicherstellt, dass alle Dateien und Servicedokumentationen jederzeit und überall zugänglich sind.”

“Die additive Fertigung erfährt ein enormes Wachstum, aber sie ist auch reif für einen Umbruch. Die additive Fertigung bietet Skalenflexibilität und Geometriefreiheit, die es Ingenieuren und Designern ermöglichen, optimierte und leichte Teile zu fertigen, die vorher nicht denkbar waren – aber sie steht vor der Herausforderung der Zugänglichkeit, bevor sie ihr Versprechen wirklich erfüllen kann”, sagte Mariusz Zabielski, Vice President, Country Manager Poland and Czech Republic, Siemens Digital Industries Software. “Es ist großartig zu sehen, wie ein polnisches Unternehmen neue Technologien auf den Markt bringt und die Position Polens als Schmelztiegel echter Innovationen im Bereich der additiven Fertigung stärkt. AMAZEMET ist ein weiteres perfektes Beispiel dafür, wie Innovatoren und Pioniere in einer Vielzahl von Branchen das Siemens Xcelerator-Portfolio nutzen, um ihre Unternehmen digital zu transformieren und zu skalieren und das Versprechen einer breiten Einführung der additiven Fertigung von Metallen zu erfüllen.”

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