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Automobilbranche: Bosch kauft zwei SLM 500 3D-Drucker

Die SLM Solutions Group gibt die kürzlich erfolgte Installation von zwei SLM 500 beim renommierten deutschen Technologieführer, der Robert Bosch GmbH Nürnberg bekannt.

Bosch wird seine neuen Systeme zur Produktion von Teilen für seine Antriebstechnik, einschließlich der Produktion kundenspezifischer Aluminiumteile für die Wasserstofftechnologie und die Produktion von Elektroantrieben in seinem 3D-MPC-Fertigungs- und Bearbeitungszentrum in Nürnberg, Deutschland einsetzen. Das Zentrum ist für die Herstellung von Komponenten und Teilen mittels additiver Fertigung im Rahmen des Prototypenbaus und der Serienanwendungen verantwortlich.

Die SLM 500 werden die Produktion von Aluminiumteilen in AlSi10Mg durch BOSCH erheblich erweitern und dem Unternehmen höhere Kapazitäten für anspruchsvolle Losgrößen gewähren und damit den Umsatz steigern. Die konstante Produktion von Hochleistungsaufträgen bedeutet, dass BOSCH einen zuverlässigen Maschinenpark benötigt, der die hohen Anforderungen an den Ausstoß und die Gesamtanlageneffektivität („Overall Equipment Effectiveness“, „OEE“) übertrifft.

„Eine hohe OEE, ein belastbares Maschinendesign und unsere guten Qualitätsprozesse sind die Schlüssel für die additive Produktion“, kommentiert Dr. Christina Blümel, Leiterin des NuP1 3DP Manufacturing and Processing Center.

Sam O’Leary, CEO von SLM Solutions kommentiert: „Wir sind mehr als begeistert von der Partnerschaft mit Bosch, einem echten Technologieführer. Das Unternehmen versteht das revolutionäre Potenzial der additiven Fertigung und vertraut auf die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Systeme von SLM Solutions. Wir freuen uns sehr, Bosch dabei zu unterstützen, die Implementierung von additiven Lösungen in seinem gesamten Produkt- und Lösungsportfolio zu beschleunigen.“

Die additive Präsenz von Bosch wird über die Automobilindustrie hinausgehen: Beim Startup 3DPSPACE, das Teile für den Raumfahrtsektor herstellt, wird die SLM Technologie ebenfalls erfolgreich eingesetzt.

Als erste Vierfach-Laser-Metallanlage auf dem Markt kann die SLM 500 Laser unabhängig oder parallel integrieren und so die Bauraten gegenüber Konfigurationen mit zwei Lasern um 90 % steigern. Der für die Serienproduktion konzipierte, austauschbare Bauzylinder ermöglicht sehr kurze Vorbereitungszeiten und reduziert die Stillstandszeiten der Maschine auf ein Minimum. Maschinenbediener und Pulver sind durch eine geschlossene Pulverhandhabungsstrategie getrennt, welche ein automatisches Pulversieb und eine automatische Pulverzufuhr umfasst.

Der Artikel basiert auf einer Pressemitteilung von SLM Solutions.

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