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Beste Geschäftsaussichten für additive Technologien

Additive Fertigungsverfahren (AM), zu denen der 3DDruck gehört, finden in der industriellen Produktion immer mehr Anwendung und gewinnen damit weiter an Bedeutung.

“Vier Fünftel unserer Mitgliedsunternehmen haben in den vergangenen zwölf Monaten steigende Umsätze verzeichnet. Laut unserer aktuellen Frühjahrsumfrage verzeichnete jedes zweite Unternehmen Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich”, berichtet Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing.

Für die nächsten 24 Monate sind die Aussichten positiv: 87% der Befragten erwarten steigende Umsätze im deutschen Markt, während 12% ein gleichbleibendes Geschäftsklima erwarten. Beim Export zeigen sich ähnliche Tendenzen: Fast zwei Drittel erwarten Wachstum, ein weiteres Drittel rechnet mit gleichbleibendem Exportniveau. Nur 4% erwarten einen Rückgang des Auslandsgeschäfts in den nächsten zwei Jahren.

In der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing sind etwa 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen vertreten. Die Mitglieder treiben die Industrialisierung dieser Technologie voran.

Für 78 Prozent liegen die wichtigsten Exportmärkte in der EU. Die USA und China, Asien sowie andere Länder sind für 20% der Befragten relevante Zielmärkte. 55% der Mitgliedsunternehmen spüren internationale Konkurrenz, insbesondere aus den USA, China, Frankreich und Großbritannien.

Additiv gefertigte Bauteile werden immer verbreiteter: 38% der Anwendungen entfallen auf das Prototyping, während 44% auf Serienbauteile, Werkzeuge und Ersatzteile entfallen. Fast zwei Drittel der Unternehmen planen, ihre Produktpalette zu erweitern und erwarten positive Auswirkungen auf ihre Geschäftsentwicklung.

“Unsere Frühjahrsumfrage bestätigt, dass die AM-Branche auf dem richtigen Weg ist”, erklärt Heering. Die relevantesten Themen für die weitere Marktentwicklung sind die Erweiterung des Anwendungsspektrums, die Steigerung der Serienproduktion, die Technologieentwicklung und Kostenfragen. Fragen rund um AM-Prozesse – Reproduzierbarkeit, Stabilität, Geschwindigkeit, Qualitätssicherung und Standardisierung – sind für mehr als ein Drittel der Befragten relevant. “Wir interpretieren dies als klares Indiz dafür, dass wir auf dem Weg zum industriellen Standardverfahren noch so manche Herausforderung zu lösen haben”, sagt Heering.

Mehr über VDMA finden Sie hier.

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