Der 3D-Druck-Markt für Metall soll einen Wert von 11 Mrd. Dollar bis 2024 haben

Das Marktforschungsinstitut SmarTech Analysis hat einen neuen Bericht über Metallpulver in der additiven Fertigung herausgebracht. Unter dem Titel “Additive Manufacturing with Metal Powders 2019” werden die nächsten 5 Jahre des Marktes analysiert.

Im letzten Jahr war hatte der Markt für additive Fertigung mit Metallen eine Größe von 3,3 Milliarden Dollar. Hierbei werden Maschinen, Materialien sowie Diesntleistungen berücksichtigt. Mit 2019 soll laut dem Bericht ein Aufschwung einsetzen. Bis 2024 soll ein Umsatz von bis zu 11 Milliarden US-Dollar erzeilt werden.

Die 100-seitige Studie zeigt nicht nur die aktuelle Lage des Markts, sondern prognostiziert das Wachstum in den verschiedenen Sparten (Hardware, Software, Dienstleistungen, Materialhersteller usw.). So wird auch ein genauerer Blick auf die 3D-Drucker-Hersteller AP&C, Carpenter, Coherent, Desktop Metal, EOS, ExOne, GE Additive, Heraeus, Hoganas, HP, Markforged, Oerlikon, Praxair Surface Technologies, Sandvik, SLM Solutions, Stratasys, Tekna, Trumpf und Velo3D geworfen.

Laut der Analyse haben die Entwicklungen im 3D-Druck-Markt zu vorübergehenden Marktschwankungen geführt. Die Anwender arbeiten interne Strategien aus um die Möglichkeiten des Metall 3D-Drucks zu nutzen. Die schnellen technischen Fortschritte sorgten dafür, dass die Anwender unsicher sind in welche AM-Technologie investiert werden soll.

Powder Bed Fusion Technologie spielt nach wie vor die größte Rolle bei der additiven Herstellung von Metallteilen. 80 Prozent aller installierten Metall-AM-Systeme weltweit setzen auf diese Technologie. 2018 nahm der Absatz von Geräten mit Powder Bed Fusion leicht ab. Insgesamt nahm der Verkauf von Metall 3D-Drucker zu. Vor allem der Umsatz bei Bound Metal Printing und Directed Energy Deposition (DED) Systemen stieg an.

Die wichtigsten Metall 3D-Drucker Hersteller

Eine Übersicht der wichtigsten Metall 3D-Drucker-Hersteller haben wir hier zusammengestellt.