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Der 3D-Druckerhersteller HP hat mehrere Partnerschaften bekannt gegeben, um seine Metal Jet Technologie zum Binder-Jetting von Metallbauteilen weiterzuentwickeln. Laut Unternehmen zielen die Kooperationen auf verschiedene Aspekte des End-to-End-Prozesses ab.
So wird mit dem Metallpulverhersteller Sandvik an neuen Materialien wie Superlegierungen und kostengünstigem Edelstahl 316L gearbeitet. Kunden sollen von der Kombination der Materialexpertise von Sandvik mit dem Prozess-Know-how von HP profitieren.
Eine weitere Partnerschaft mit dem AM-Dienstleister GKN Additive umfasst die Qualifizierung verschiedener Metallpulver und die Weiterentwicklung des Werkzeugbaus. Ziel sei es, durch metallischen 3D-Druck die Produktivität und Qualität im Werkzeugbau zu steigern und Nachbearbeitung zu verringern.
Die dritte Kooperation mit dem Ofenhersteller Elnik soll die Sintertechnologie für das Binder-Jetting-Verfahren von HP optimieren. Gemeinsam wurde eine Ofenkonfiguration speziell für die Nachbehandlung der gedruckten Teile entwickelt.
Laut HP sollen die Partnerschaften helfen, Materialien, Anwendungen und Verfahrensschritte des Metal Jet Verfahrens weiterzuentwickeln. So könnten neue Anwendungspotenziale in unterschiedlichen Industriebereichen erschlossen werden.
