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Industrifonden investiert in Open-Source-EBM-Technologie

Industrifonden ist der Namen des schwedischen Industrie-Entwicklungsfonds. Es handelt sich dabei um einen der größten Venture Capital Gebern in den nordischen Staaten. Nun investiert der Fonds in Open-Source-EBM-Technologie von Freemelt.

Beim EBM-Verfahren, Elektronenstrahlschmelzen, werden pulverförmige Metalle über einen gut steuerbaren Elektronenstrahl unter Vakuum verschmolzen. Das Vakuum verhindert einen Einschluss von Sauerstoff in das Objekt. Dadurch entstehen sehr feste metallische Objekte, die über einen komplexen Aufbau verfügen können.

Diverse Hersteller setzen diese Technologie bei Metall 3D-Drucker ein. So auch Freemelt. Das Unternehmen geht jedoch einen besonderen Weg und setzt bei der Entwicklung auf Open Source. Die Software sowie die Hardware wird von Freemelt unter einen freien Lizenz veröffentlicht. Dies ist möglich, weil die originalen Patente für EBM 2016 ausgelaufen sind. Das Team hat mit Freemelt One auch schon ein erstes 3D-Druck-System präsentiert.

Industrifonden wurde 1979 von der schwedischen Regierung gegründet um die Industrie in dem Land zu fördern. Der Fond förderte etliche Startups. Im Portfolio findet sich auch der industrielle 3D-Drucker Hersteller Arcam, welcher 2016 erfolgreich an GE verkauft wurde.

Die Finanzierung für Freemelt beträgt 15 Millionen schwedische Kronen. Das entspricht 1,4 Millionen Euro.

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