Die Unternehmen KUKA und Mark3D aus Deutschland haben eine Zusammenarbeit gestartet, um die Potenziale von Robotik und 3D-Druck zusammenzuführen. Im Fokus stehen dabei industrielle Anwendungen für mehr Effizienz in der Fertigung.
Wie die Partner mitteilten, geht es vor allem darum, Prozesse wie das Be- und Entladen von 3D-Druckern oder die Fertigung von Greifern durch Roboter zu automatisieren. Auch der Druck von Ersatz- und Individualteilen für Roboter wird untersucht.
Laut Mark3D können durch den kombinierten Einsatz von Robotik und 3D-Druck Zeit und Kosten in der Produktion gespart werden. Die robusten Bauteile aus den Carbon-Faser-Druckern von Markforged sind dabei ideal für den Bau von langlebigen Greifarmen geeignet, wie erste Tests zeigten.
Auf der Messe All About Automation im September wollen KUKA und Mark3D Demonstrationen der gemeinsamen Lösungen präsentieren. Die Partner sehen großes Potenzial, um die industrielle Fertigung durch die Verschmelzung von mechanischer Automation und additivem Manufacturing flexibler und effizienter zu machen.
Sowohl Anwender als auch Maschinenbauer sollen von dem breiten Anwendungsspektrum der Kooperation profitieren, das vom vollautomatischen 3D-Druck bis hin zu individualisierten Roboterkomponenten reicht.