Home Industrie Nachhaltige Fertigung der Zukunft: Die Rolle der additiven Fertigung

Nachhaltige Fertigung der Zukunft: Die Rolle der additiven Fertigung

Danish AM Hub hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Einsatz der Additiven Fertigung zu fördern und dabei auch einen Augemerk auf die nachhaltige Fertigung zu legen. Nun hat die Organisation einen Bericht erstellt, welche die Erfahrungen bei der Förderung der AM-Technologie für eine nachhaltigere Fertigung in vier miteinander verknüpften Schritten zusammenfasst, wobei konkrete Fälle aus Dänemark und einer benachbarten Region behandelt werden.

Die wichtigsten Erkenntnisse für jeden der vier Schritte sind im Folgenden zusammengefasst.

Digital gehen

Stellen Sie Produkte nur dann her, wenn es notwendig ist. Digitalisieren Sie Ihr Lager und produzieren Sie nach Bedarf mit minimalem Energie- und Materialeinsatz. Dadurch verringern Sie Ihren Bedarf an Lagerfläche und Ihre Abhängigkeit von globalen Lieferketten. AM spielt eine wichtige Rolle bei der laufenden Verlagerung von zentralisierten zu dezentralisierten Lieferketten, die die Möglichkeit bieten, lokal und nach Bedarf zu drucken.

Achten Sie auf die Materialien

Verwenden Sie wann immer möglich recycelte Materialien. Entwickeln Sie ein Rücknahmesystem für Ihr Produkt, das sicherstellt, dass die Produkte wiederverwendet oder recycelt werden. So minimieren Sie den Ressourcenverbrauch und verringern Ihren ökologischen Fußabdruck. Mit der AM-Technologie ist es möglich, den Materialverbrauch zu reduzieren und recycelte Abfälle und recyceltes Filament in der Produktion zu verwenden.

Design neu denken

Ein Umdenken im Design bedeutet, dass das lineare System von Nehmen, Herstellen und Abfällen aufgegeben wird. Viele Produkte könnten im Kreislauf geführt werden, indem sie gewartet, weitergegeben, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet, wiederaufbereitet und als letzter Ausweg recycelt werden. Die AM-Technologie hat Potenzial, vor allem für die Ressourceneffizienz und die Verringerung des Materialverbrauchs, z. B. durch die Optimierung der Topologie und das Design für Reparatur und Wiederherstellung.

Besitzen Sie Ihre Wertschöpfungskette

Nehmen Sie eine ganzheitliche Perspektive ein, die die gesamte Wertschöpfungskette und den Lebenszyklus Ihrer Produkte einbezieht. Dokumentieren Sie Ihren Kohlenstoff-Fußabdruck und berücksichtigen Sie dabei auch Ihre Zulieferer. Danish AM Hub hat damit begonnen, die Umweltauswirkungen von AM durch Lebenszyklusanalysen (LCAs) zu dokumentieren.

“Der Danish AM Hub hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Einsatz der Additiven Fertigung zu fördern und sich dabei auf die Möglichkeiten der Technologie zu konzentrieren, zu einer nachhaltigeren Fertigung beizutragen. Dieser Bericht fasst unsere Erfahrungen bei der Förderung der AM-Technologie für eine nachhaltigere Fertigung in vier miteinander verknüpften Schritten zusammen, die anhand konkreter Fälle aus Dänemark und einer Nachbarregion erläutert werden.

Additive Fertigung ermöglicht CO2-Reduzierung, Materialeinsparungen, maßgeschneiderte Produkte und eine lokale, kundennahe Produktion. Es ist eine Gelegenheit für Unternehmen, Verantwortung zu übernehmen, indem sie zeigen, wie sie auf eine Art und Weise entwickeln, konstruieren und herstellen können, die eine nachhaltigere Produktion gewährleistet,” fügt Frank Rosengreen Lorenzen, CEO Danish AM Hub, hinzu.

Mehr über Danish AM Hub finden Sie hier.

Wöchentlicher 3Druck.com Newsletter

Keine News mehr versäumen: Wir liefern jeden Montag kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zum Thema 3D-Druck in Ihr Postfach.

Wir senden keinen Spam! Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Keine News mehr versäumen!

Wir liefern wöchentlich kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zu dem Thema 3D-Druck in Ihr Postfach. HIER ANMELDEN. Wir sind auch bei LinkedIn zu finden. Sie können uns hier folgen!