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Die auf metallbasierte additive Fertigungstechnologien spezialisierte Firma Prima Additive wird auf der Formnext-Messe in Frankfurt am Main ihre neuesten Entwicklungen vorstellen. Eines der Hauptmerkmale ihrer Technologie ist die Flexibilität, die es ermöglicht, verschiedene Laserkonfigurationen anzubieten, um die spezifischen Anforderungen jeder Anwendung zu erfüllen.
Auf dem Messestand von Prima Additive können Besucher tiefere Einblicke in die angebotenen Technologien erhalten. Das Highlight ist die “Print Genius 150 Double Wavelength”-Maschine, die mit zwei Lasern unterschiedlicher Wellenlängen ausgestattet ist: einem 500 W Infrarotlaser und einem 200 W Grünlaser. Diese Maschine kann zwischen den beiden Lasern im gleichen Arbeitsbereich wechseln und bietet so herausragende Leistung und Genauigkeit. Mit dem Infrarotlaser können konventionelle Materialien wie Stahl und Aluminium bearbeitet werden, während der Grünlaser besonders geeignet ist, um reflektierende Materialien wie Kupfer oder Edelmetalle zu verarbeiten.
Ein weiteres Highlight am Stand ist die IANUS-Multiprozess-Roboterzelle, die mit einem 3 kW Blaulaser ausgestattet ist. Sie zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus und kann mit zwei unterschiedlichen Laserquellen im gleichen System arbeiten.
Ein wichtiger Aspekt dieser Technologie ist die Zusammenarbeit von Prima Additive mit Siemens. Gemeinsam haben sie eine Funktion entwickelt, die es Benutzer*innen ermöglicht, über eine einzige Steuerkonsole mit der Roboterzelle zu interagieren und sie mit Maschinenanweisungen zu programmieren, ohne eine spezielle Robotersprache lernen zu müssen.
Darüber hinaus stellt Prima Additive auf der Formnext auch seinen “Prima Additive Marketplace” vor, eine digitale Plattform, die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Unternehmen Morphica entwickelt wurde. Hier können Kund*innen die Erstellung von Metallkomponenten anfordern, die dann mithilfe des Netzwerks von Prima Open Additive Labs produziert werden.
Die neuesten Entwicklungen von Prima Additive zeigen den Fortschritt und die Vielseitigkeit in der metallbasierten additiven Fertigung. Mit innovativen Lösungen und Partnerschaften wie mit Siemens positioniert sich das Unternehmen als führender Akteur in diesem wachsenden Markt.
